Immer wieder gibt es zahlreiche Menschen die meinen es sei angeboren, wie wir sind. Die moderne Verhaltensforschung und auch die Philosophie seit über tausend Jahren spricht hier andere Bereiche. Hier spricht man eher von der Gewohnheit, von der "habit", also einem antrainierten Verhaltensmuster.
Wir nehmen uns viel zu oft und viel zu viel Zeit um uns um negative Momente, die nichts anderes sind also Prüfungen im Leben die wir bewältigen sollen, kümmern, und kümmern um uns zuwenig positive Momente.
Beginnt heute noch damit und Ihr werdet eine reiche und große Ernte in Eurem Leben erleben.
Viel Spass mit der Übung
...denn in weniger als 10 Minuten kann es jeder lernen.....
BeRich-club sowie www.BeRichClub.com ist derzeit in der Prephase, und wird laufend erweitert. Unser Ziel Best school & trainings for success & life ... with a great community.
BeRichClub Vortrag ZIELE -> Wie und wozu erreichen -> Einer der besten Redner der Welt
Einer der besten Redner der Welt präsentiert in diesem Audio Ziele erreichen (Brian Tracy)
(Englisch und Deutsch) (Tagesgagen bis zu 100.000 Euro......)
ZIELE, Wie und wozu diese erreichen.
Hören Sie sich diesen Audiovortrag ruhig öfters an, es kann Ihnen nur helfen Ihre Bereiche im Leben in den BeRich Zustand zu bringen. Ausgangslage egal.
Viel Erfolg bei Ihren Bemühungen
Ihr www.BeRichClub.com
Ps.: Nachdem egal welche Ziele ob Mrd schwere Firmen oder einfach Bereiche im privaten Bereieich, es ist immer dasselbe Schema, die Menschen haben oft nur Träume und Wünsche aber keine Ziele.
Damit Sie diese aber gleich überprüfen können haben wir Ihnen die 7 Punkte zusammengeschrieben. Viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Ziele
Ziele in 7 Schritten
1.) Ziele exakt definieren
2.) Ziele aufschreiben
3.) Ziel mit Datum, (Wann beginne ich mit dem Ziel, wann habe ich das Ziel erreicht, Anfangs- und Enddatum)
4.) Liste um Ziel zu erreichen (Alles aufschreiben alles.....)
5.) Liste organisieren nach Reihenfolge und einmal nach Wichtigkeit
6.) TUN......los
7.) Jeden Tag am Ziel arbeiten
BRC(BeRichClub) Zusatz:
+) Zielfernrohr und Zieltunnel........)
+) Leute die Ziele haben, stellen sich nur mehr die Frage......WIE komme ich zum Ziel.....
+) Jeden Tag, jeder Moment, wo ich meinem Ziel näher komme, ist ein BeRich Tag und Moment.......und macht glücklich.....
+) Menschen die dies tun, sind mehr als 12x erfolgreicher als andere, leben länger, und dies glücklicher......warum also nicht tun.....?
+) Ausgangslage egal
+) Bergprofil
+) Kleiner Test......notieren Sie innerhalb 3 Minuten 10 Ziele........nehmen Sie sich einen Zettel und los...........wenn er leer bleibt.........fangen Sie wieder von vorne an......
Viel Erfolg bei den Umsetzungen, werden Sie Member des BRC, besuchen Sie die Seminare und Workshop, wir garantieren Veränderungen.........
Ihr www.BeRichClub.com
BRC Spezialbeitrag AUSSTRAHLUNG Alexander Lemler
Alexander Lemler, ein Top Trainer der mitunter den Schwerpunkt Ausstrahlung unterrichtet, und lehrt, erzählt in diesem Interview spannende erste Bereiche zum Thema Ausstrahlung. Ebenso werden erste Übungen angeführt. Das Interview führte AFG, BeRichClub Gründer 2009/12
Alexander Lemler, Msc ist Schauspieler, Sprecher, Trainer und Coach. Er arbeitete als Model u.a. in Mailand, London und New York und hat daraus das "Marvel of Beauty-Coaching" entwickelt.
NLP-Lehrtrainer, Trinergy®-Trainer, SDI®-Aufstellungsleiter i.A., akad. Coach und Mediator.
Schwerpunkt: die Wirkbeziehungen von Körperbewusstsein, Ausstrahlung und Persönlichkeit.
BeRichClub Tipp: Am Handy die Zeit sinnvoll nutzen
Hallo liebe Leute.
Anbei einfach mal eine kleine Übersicht einer Auswertung
BeRichClub: Erfolgsgeschichten Fischbacher Andrea gewinnt Gold bei Olympia aber wie
Anbei wieder eine Geschichte wo jeder für sich lernen kann.
Andrea Fischbacher noch ein Newcomerin für die meisten Menschen schafft es kurz vor Olympia auf sich aufmerksam zu machen. SIE BLIEB DRANN.
Fischi, wie sie liebevoll von Ihren Fans genannt wird und sich auch selbst nennt, fuhr als erstes am 17.02.2010 nur einen undankbaren 4 Platz ein bei Olympia. Und dies nur um 0,03 Sekunden.
Sie gab nicht auf.
Ihr Kommentar dazu
" DA HABE ICH NUR MEHR GAS GEGEBEN"
Und jetzt kommt es!
3 Tage später
20.02.2010 OLYMPISCHE GOLDMEDAILLIE im SUPER G
JJJJJJJEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
Zusätzlich kam, dass es die erste Goldene für das ÖSV Team war. Plötzlich war Sie im Mittelpunkt aller Medien, aller Betreuer.
Hätten Sie auch diese 3 Tage GAS GEGEBEN oder doch gejammert? Wir vom www.BeRichClub.com möchten Euch immer wieder daran erinnern, dass Ihr an Euren Erfolg glauben müsst! Den Glauben diesen Keim in Euch den müsst Ihr finden, den müsst Ihr festhalten, den müsst Ihr pflegen wie eine Pflanze, die wächst und gedeiht.
Unsere User der www.BeRichClub.com Community wissen dies, die Werkzeuge, Trainingspläne, das Wissen wie die Erfolge zu erreichen die können wir Euch liefern. Den unermüdlichen Glauben, das Festhalten am TUN, am kontinuierlichen TUN, das Training das müsst Ihr bei Euch nachdem wir es oft gemeinsam entfacht haben, weiter am glühen halten durch kontinuierliches TUN.
Drei Tage die sehr lange sein können, wurden uns gezeigt wie man diese überwinden kann. Nehmen Sie sich ein Beispiel, für Ihr Leben!
IHR SCHAFFT DAS. BLEIBT DRANN, UND GEBT NIE NIE AUF. IHR SEID AUF DIE WELT GEKOMMEN UM ERFOLGREICH UND GLÜCKLICH ZU SEIN!
Wir vom www.BeRichClub gratulieren Frau Andrea Fischbacher für Ihren Erfolg, gratulieren zu Ihrem Durchhaltevermögen und freuen uns wenn Sie weitere Erfolge erringen wird, denn mit dieser Einstellung wird Sie nicht zu halten sein.
Gleichzeitig feuern wir alle Sportler bei Olympia an, weiter an sich zu glauben, da dies wichtige Bereiche für alle ZuseherInnen sind, um im eigenen Leben ebenso im Weltrekordtempo und olympiagoldmäßig seine persönlichen Ziele zu erreichen.
lg Euer www.BeRichClub.com
Ps.: An alle die sofort losstarten wollen: Schreibt doch den Sportlern, auch die nur knapp den Medaillen entgingen eine Mail, und bedankt Euch bei Ihnen für deren Einsatz, deren Willen, und dass Ihr den SportlerInnen auch alle Kraft der Welt schickt um deren Ziele zu erreichen. Ihr werdet erstaunt sein, wie gut dies tut. Euch und den SportlerInnen.
Link zu Andrea Fischbacher
Fanclub Andrea Fischbacher
Artikel über Fischbachers Olympigold ORF
Andrea Fischbacher noch ein Newcomerin für die meisten Menschen schafft es kurz vor Olympia auf sich aufmerksam zu machen. SIE BLIEB DRANN.
Fischi, wie sie liebevoll von Ihren Fans genannt wird und sich auch selbst nennt, fuhr als erstes am 17.02.2010 nur einen undankbaren 4 Platz ein bei Olympia. Und dies nur um 0,03 Sekunden.
Sie gab nicht auf.
Ihr Kommentar dazu
" DA HABE ICH NUR MEHR GAS GEGEBEN"
Und jetzt kommt es!
3 Tage später
20.02.2010 OLYMPISCHE GOLDMEDAILLIE im SUPER G
JJJJJJJEEEEEEEEEEEEEEESSSSSSSSSSSSSSSSSSSS
Zusätzlich kam, dass es die erste Goldene für das ÖSV Team war. Plötzlich war Sie im Mittelpunkt aller Medien, aller Betreuer.
Hätten Sie auch diese 3 Tage GAS GEGEBEN oder doch gejammert? Wir vom www.BeRichClub.com möchten Euch immer wieder daran erinnern, dass Ihr an Euren Erfolg glauben müsst! Den Glauben diesen Keim in Euch den müsst Ihr finden, den müsst Ihr festhalten, den müsst Ihr pflegen wie eine Pflanze, die wächst und gedeiht.
Unsere User der www.BeRichClub.com Community wissen dies, die Werkzeuge, Trainingspläne, das Wissen wie die Erfolge zu erreichen die können wir Euch liefern. Den unermüdlichen Glauben, das Festhalten am TUN, am kontinuierlichen TUN, das Training das müsst Ihr bei Euch nachdem wir es oft gemeinsam entfacht haben, weiter am glühen halten durch kontinuierliches TUN.
Drei Tage die sehr lange sein können, wurden uns gezeigt wie man diese überwinden kann. Nehmen Sie sich ein Beispiel, für Ihr Leben!
IHR SCHAFFT DAS. BLEIBT DRANN, UND GEBT NIE NIE AUF. IHR SEID AUF DIE WELT GEKOMMEN UM ERFOLGREICH UND GLÜCKLICH ZU SEIN!
Wir vom www.BeRichClub gratulieren Frau Andrea Fischbacher für Ihren Erfolg, gratulieren zu Ihrem Durchhaltevermögen und freuen uns wenn Sie weitere Erfolge erringen wird, denn mit dieser Einstellung wird Sie nicht zu halten sein.
Gleichzeitig feuern wir alle Sportler bei Olympia an, weiter an sich zu glauben, da dies wichtige Bereiche für alle ZuseherInnen sind, um im eigenen Leben ebenso im Weltrekordtempo und olympiagoldmäßig seine persönlichen Ziele zu erreichen.
lg Euer www.BeRichClub.com
Ps.: An alle die sofort losstarten wollen: Schreibt doch den Sportlern, auch die nur knapp den Medaillen entgingen eine Mail, und bedankt Euch bei Ihnen für deren Einsatz, deren Willen, und dass Ihr den SportlerInnen auch alle Kraft der Welt schickt um deren Ziele zu erreichen. Ihr werdet erstaunt sein, wie gut dies tut. Euch und den SportlerInnen.
Link zu Andrea Fischbacher
Fanclub Andrea Fischbacher
Artikel über Fischbachers Olympigold ORF
BeRichClub TopUnternehmensgeschichten: Sir Richard Branson und Virgin Teil1
Richard Branson
Vorweg 3 Videos die Sir Richard Branson in seiner Show 2004 zeigen
The Rebel Billionaire
Aus 50.000 Personen wurden 16 gewählt die Prüfungen mit Sir Richard Branson bestehen mussten.
The Rebel Billionaire Highlights Part 1
The Rebel Billionaire Highlights Part 2
The Rebel Billionaire Highlights Part 3
RichardBranson Youtube Kanal
Richard Branson
Sir Richard Charles Nicholas Branson (* 18. Juli 1950 in Greenwich[1], London, nach anderen Quellen in Shamley Green, Surrey) ist ein britischer Unternehmer und Ballonfahrer. Er lebt in London, auf seinem Landsitz in Oxfordshire und auf seiner 30 Hektar großen Privatinsel Necker Island, die zu den British Virgin Islands gehört, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Von Forbes wird er als Milliardär gelistet mit 2.5 Milliarden US Dollar. (Stand 11. März 2009)[2]Inhaltsverzeichnis
1 Unternehmerische Tätigkeit
2 Soziales und ökologisches Engagement
3 Freizeit
4 Veröffentlichungen
5 Literatur
6 Fußnoten
7 Weblinks
Unternehmerische Tätigkeit
Nach der Mittelschule, in der er wegen Legasthenie große Probleme hatte, gab Branson mit einigen Mitstreitern ab 1967 eine Schülerzeitung namens Student heraus, die sich jedoch trotz der Unterstützung namhafter Autoren als wirtschaftlicher Misserfolg erwies. Er verließ die Schule ohne Abschluss.
1970 gründete er das erste Unternehmen, das den Namen Virgin trug und Schallplatten versandte, später auch Plattenläden betrieb.
1971 kam er mit dem Gesetz in Konflikt, als er durch einen Zufall darauf kam, dass man die Steuer umgehen kann, wenn man nach Belgien exportiert, aber die Schallplatten sofort wieder einführt. Dies brachte ihm eine Nacht im Gefängnis und eine hohe Geldstrafe ein.
1972 folgte die Gründung des Tonstudios in Oxfordshire und Branson nahm den bis dahin relativ unbekannten Bassisten der „Kevin Ayers Group“, Mike Oldfield, unter Vertrag. Dessen erste Schallplatte „Tubular Bells“ erschien 1973 und wurde über 5 Millionen Mal verkauft. Dieser finanzielle Erfolg war der Grundstein für sämtliche weiteren unternehmerischen Tätigkeiten von Branson. Daneben gründete er weitere Firmen, die alle unter der Marke firmieren. Der Gesamtumsatz der Virgin Group betrug 2002 4 Milliarden Pfund Sterling. Im Februar 2007 gab er bekannt, dass Virgin mit dem britischen Unternehmen Game Domain International (GDI) eine 3D-Spielewelt namens A World Of My Own (AWOMO) ins Netz setzen wird, die den PC-Spiele-Markt revolutionieren soll. Anfang Februar 2008 gab Branson eine Offerte für die angeschlagene britische Northern Rock Bank ab.[3]
Soziales und ökologisches Engagement
Neben den kommerziellen Unternehmen gründete Branson auch karitative Unternehmen wie die Virgin Healthcare Foundation, die sich insbesondere für AIDS-Prophylaxe und für die Einschränkung von Werbung und Sponsoring von Tabakfirmen im Sport engagiert.
Für seine Leistungen als Unternehmer („services to entrepreneurship“) wurde Branson im Dezember 1999 zum Knight Bachelor ernannt und von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen. Er darf seither den Titel „Sir“ im Namen führen.
Am 21. September 2006 kündigte Richard Branson an, dass er künftig rund drei Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investieren will.[4]
Freizeit
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit unternahm Branson auf der Suche nach dem „ultimativen Abenteuer“ mehrere Weltrekordversuche in verschiedenen Disziplinen:
1986: Schnellste Atlantiküberquerung per Schiff mit der „Virgin Atlantic Challenger II“
1987: Erste Heißluftballonüberquerung des Atlantiks mit dem „Virgin Atlantic Flyer“
1995–1998: Mehrere Versuche, die Erde per Ballon zu umrunden. 1998 gelang ihm schließlich ein Rekordflug von Marokko ostwärts bis nach Hawaii, er musste den Flug aber dort wegen schlechten Wetters abbrechen. Im Rennen um die Welt unterlag er schließlich 1999 gegen Bertrand Piccard und Brian Jones, half diesen aber in sehr sportlicher Manier, als sie Probleme mit den Überfluggenehmigungen für Iran, Irak und China bekamen und Branson seinen Versuch bereits beim Start in der marokkanischen Wüste abbrechen musste.
Auch startete er 2004 die Fernsehrealityshow The Rebel Billionaire, welches ein ähnliches Konzept hatte wie The Apprentice von Donald Trump. Die Bewerber in seiner Show konkurrierten um einen Job im „Virgin Empire“.
In der Serie Friends spielte er einen Andenkenhändler in London (4. Staffel, 23. Folge). 2004 hatte er einen Cameo-Auftritt im Film In 80 Tagen um die Welt (dort wird ihm in Paris ein Heißluftballon entwendet), ebenso 2006 als Mitsponsor im James-Bond-Film Casino Royale als Passagier an der Fluggastkontrolle.
Veröffentlichungen
Branson veröffentlichte auch einige Bücher:
Business ist wie Rock 'n' Roll. Die Autobiographie des Virgin-Gründers. (Original Losing my Virginity.) Aus dem Englischen von Patricia Künzel. Campus-Verlag, Frankfurt/Main 1999, ISBN 3-593-36169-8
Sir Richard Branson, the Autobiography. Aufgezeichnet von Karen Holmes. Pearson Education, Harlow 2002, ISBN 0-582-51224-7
Screw it, let's do it. Lessons in life.' Virgin, London 2006, ISBN 0-7535-1099-5
Business Stripped Bare. Virgin Books, London 2008, ISBN 978-0-7535-1502-0
Literatur
Tom Bower: Branson. Fourth Estate, London 2001, ISBN 1-84115-400-8
Colin Prescott: To the Edge of Space. The Adventures of a Balloonist, mit Richard Branson. Box Tree, London 2000, ISBN 0-7522-1865-4
Fußnoten
Blackheath Nursing Home: Services: Contact (http://www.gmt2000.co.uk/gold/bnh/contact.htm)
http://www.forbes.com/lists/2009/10/billionaires-2009-richest-people_Richard-Branson_2Y7I.html
Gezerre um Northern Rock, 4. Feb. 2008 (http://www.n-tv.de/914145.html,)
Branson makes $3bn climate pledge, 21. Sep. 2006 (http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/5368194.stm,)
Weblinks
Literatur von und über Richard Branson (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=atr%3D11886971X+OR+nid%3D11886971X&method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Richard Branson in der deutschen (http://www.imdb.de/name/nm0105232/) und englischen (http://www.imdb.com/name/nm0105232/) Version der Internet Movie Database
Kurzbiographie von Richard Branson (http://www.virgin.com/aboutvirgin/allaboutvirgin/whosrichardbranson/default.asp) (englisch)
Deutsche Biographie über Richard Branson (kurz) (http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=1102&RID=1)
Deutsche Biographie über Richard Branson (ausführlich) (http://knol.google.com/k/klaus-schmeh/richard-branson-der-milliardenschwere/3ahii6bomvcvi/2#)
Spiegel Online (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,438506,00.html) Milliardär Branson wird Super-Umweltschützer
TED-Video 2007 (http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/181) Richard Branson: Life at 30,000 feet (englisch)
Necker Island (http://www.neckerisland.com) Privatinsel von Richard Branson
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Branson“
Vorweg 3 Videos die Sir Richard Branson in seiner Show 2004 zeigen
The Rebel Billionaire
Aus 50.000 Personen wurden 16 gewählt die Prüfungen mit Sir Richard Branson bestehen mussten.
The Rebel Billionaire Highlights Part 1
The Rebel Billionaire Highlights Part 2
The Rebel Billionaire Highlights Part 3
RichardBranson Youtube Kanal
Richard Branson
Sir Richard Charles Nicholas Branson (* 18. Juli 1950 in Greenwich[1], London, nach anderen Quellen in Shamley Green, Surrey) ist ein britischer Unternehmer und Ballonfahrer. Er lebt in London, auf seinem Landsitz in Oxfordshire und auf seiner 30 Hektar großen Privatinsel Necker Island, die zu den British Virgin Islands gehört, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Von Forbes wird er als Milliardär gelistet mit 2.5 Milliarden US Dollar. (Stand 11. März 2009)[2]Inhaltsverzeichnis
1 Unternehmerische Tätigkeit
2 Soziales und ökologisches Engagement
3 Freizeit
4 Veröffentlichungen
5 Literatur
6 Fußnoten
7 Weblinks
Unternehmerische Tätigkeit
Nach der Mittelschule, in der er wegen Legasthenie große Probleme hatte, gab Branson mit einigen Mitstreitern ab 1967 eine Schülerzeitung namens Student heraus, die sich jedoch trotz der Unterstützung namhafter Autoren als wirtschaftlicher Misserfolg erwies. Er verließ die Schule ohne Abschluss.
1970 gründete er das erste Unternehmen, das den Namen Virgin trug und Schallplatten versandte, später auch Plattenläden betrieb.
1971 kam er mit dem Gesetz in Konflikt, als er durch einen Zufall darauf kam, dass man die Steuer umgehen kann, wenn man nach Belgien exportiert, aber die Schallplatten sofort wieder einführt. Dies brachte ihm eine Nacht im Gefängnis und eine hohe Geldstrafe ein.
1972 folgte die Gründung des Tonstudios in Oxfordshire und Branson nahm den bis dahin relativ unbekannten Bassisten der „Kevin Ayers Group“, Mike Oldfield, unter Vertrag. Dessen erste Schallplatte „Tubular Bells“ erschien 1973 und wurde über 5 Millionen Mal verkauft. Dieser finanzielle Erfolg war der Grundstein für sämtliche weiteren unternehmerischen Tätigkeiten von Branson. Daneben gründete er weitere Firmen, die alle unter der Marke firmieren. Der Gesamtumsatz der Virgin Group betrug 2002 4 Milliarden Pfund Sterling. Im Februar 2007 gab er bekannt, dass Virgin mit dem britischen Unternehmen Game Domain International (GDI) eine 3D-Spielewelt namens A World Of My Own (AWOMO) ins Netz setzen wird, die den PC-Spiele-Markt revolutionieren soll. Anfang Februar 2008 gab Branson eine Offerte für die angeschlagene britische Northern Rock Bank ab.[3]
Soziales und ökologisches Engagement
Neben den kommerziellen Unternehmen gründete Branson auch karitative Unternehmen wie die Virgin Healthcare Foundation, die sich insbesondere für AIDS-Prophylaxe und für die Einschränkung von Werbung und Sponsoring von Tabakfirmen im Sport engagiert.
Für seine Leistungen als Unternehmer („services to entrepreneurship“) wurde Branson im Dezember 1999 zum Knight Bachelor ernannt und von Königin Elisabeth II. zum Ritter geschlagen. Er darf seither den Titel „Sir“ im Namen führen.
Am 21. September 2006 kündigte Richard Branson an, dass er künftig rund drei Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investieren will.[4]
Freizeit
Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit unternahm Branson auf der Suche nach dem „ultimativen Abenteuer“ mehrere Weltrekordversuche in verschiedenen Disziplinen:
1986: Schnellste Atlantiküberquerung per Schiff mit der „Virgin Atlantic Challenger II“
1987: Erste Heißluftballonüberquerung des Atlantiks mit dem „Virgin Atlantic Flyer“
1995–1998: Mehrere Versuche, die Erde per Ballon zu umrunden. 1998 gelang ihm schließlich ein Rekordflug von Marokko ostwärts bis nach Hawaii, er musste den Flug aber dort wegen schlechten Wetters abbrechen. Im Rennen um die Welt unterlag er schließlich 1999 gegen Bertrand Piccard und Brian Jones, half diesen aber in sehr sportlicher Manier, als sie Probleme mit den Überfluggenehmigungen für Iran, Irak und China bekamen und Branson seinen Versuch bereits beim Start in der marokkanischen Wüste abbrechen musste.
Auch startete er 2004 die Fernsehrealityshow The Rebel Billionaire, welches ein ähnliches Konzept hatte wie The Apprentice von Donald Trump. Die Bewerber in seiner Show konkurrierten um einen Job im „Virgin Empire“.
In der Serie Friends spielte er einen Andenkenhändler in London (4. Staffel, 23. Folge). 2004 hatte er einen Cameo-Auftritt im Film In 80 Tagen um die Welt (dort wird ihm in Paris ein Heißluftballon entwendet), ebenso 2006 als Mitsponsor im James-Bond-Film Casino Royale als Passagier an der Fluggastkontrolle.
Veröffentlichungen
Branson veröffentlichte auch einige Bücher:
Business ist wie Rock 'n' Roll. Die Autobiographie des Virgin-Gründers. (Original Losing my Virginity.) Aus dem Englischen von Patricia Künzel. Campus-Verlag, Frankfurt/Main 1999, ISBN 3-593-36169-8
Sir Richard Branson, the Autobiography. Aufgezeichnet von Karen Holmes. Pearson Education, Harlow 2002, ISBN 0-582-51224-7
Screw it, let's do it. Lessons in life.' Virgin, London 2006, ISBN 0-7535-1099-5
Business Stripped Bare. Virgin Books, London 2008, ISBN 978-0-7535-1502-0
Literatur
Tom Bower: Branson. Fourth Estate, London 2001, ISBN 1-84115-400-8
Colin Prescott: To the Edge of Space. The Adventures of a Balloonist, mit Richard Branson. Box Tree, London 2000, ISBN 0-7522-1865-4
Fußnoten
Blackheath Nursing Home: Services: Contact (http://www.gmt2000.co.uk/gold/bnh/contact.htm)
http://www.forbes.com/lists/2009/10/billionaires-2009-richest-people_Richard-Branson_2Y7I.html
Gezerre um Northern Rock, 4. Feb. 2008 (http://www.n-tv.de/914145.html,)
Branson makes $3bn climate pledge, 21. Sep. 2006 (http://news.bbc.co.uk/2/hi/business/5368194.stm,)
Weblinks
Literatur von und über Richard Branson (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=atr%3D11886971X+OR+nid%3D11886971X&method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Richard Branson in der deutschen (http://www.imdb.de/name/nm0105232/) und englischen (http://www.imdb.com/name/nm0105232/) Version der Internet Movie Database
Kurzbiographie von Richard Branson (http://www.virgin.com/aboutvirgin/allaboutvirgin/whosrichardbranson/default.asp) (englisch)
Deutsche Biographie über Richard Branson (kurz) (http://www.rasscass.com/templ/te_bio.php?PID=1102&RID=1)
Deutsche Biographie über Richard Branson (ausführlich) (http://knol.google.com/k/klaus-schmeh/richard-branson-der-milliardenschwere/3ahii6bomvcvi/2#)
Spiegel Online (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,438506,00.html) Milliardär Branson wird Super-Umweltschützer
TED-Video 2007 (http://www.ted.com/index.php/talks/view/id/181) Richard Branson: Life at 30,000 feet (englisch)
Necker Island (http://www.neckerisland.com) Privatinsel von Richard Branson
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Branson“
BeRichClub TopUnternehmensgeschichten: Sir Richard Branson und Virgin Teil2
Virgin GroupVirgin Group
Unternehmensform Ltd.
Unternehmenssitz London, Vereinigtes Königreich
Unternehmensleitung
Richard Branson, Chairman
Stephen Murphy, CEO
Mitarbeiter
ca. 35.000
Umsatz
20 Mrd. USD
Branche Mischunternehmen
Website
www.virgin.com
Die Virgin Group ist ein britischer Mischkonzern im Besitz von Sir Richard Branson. Die Virgin Group umfasst Teilunternehmen in sehr unterschiedlichen Bereichen, wie im Musikgeschäft, im Mobilfunk, der Luftfahrt.Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Geschichte
2 Konzernstruktur
2.1 Übersicht über aktuelle Virgin-Unternehmen
2.2 Frühere Virgin-Unternehmen
3 Weblinks
4 Einzelnachweise
Geschichte [Bearbeiten]
1970 gründete Richard Branson das erste Unternehmen, das den Namen Virgin trug und Schallplatten versandte, später auch Plattenläden betrieb. 1972 folgte die Gründung von Virgin Records, mit einem Tonstudio in Oxfordshire. 1973 erschien die erste Schallplatte von Mike Oldfield (Tubular Bells) bei Virgin Records und wurde schließlich über 5 Millionen Mal verkauft. Dieser finanzielle Erfolg war der Grundstein für sämtliche weiteren unternehmerischen Tätigkeiten von Branson. Daneben gründete er weitere Firmen, die alle unter dem Label Virgin firmieren.
Die Gründung seiner Airline Virgin Atlantic Airways brachte die Virgin-Gruppe in den frühen 1990er Jahren in finanzielle Bedrängnis. Als Folge musste Branson sein erstes großes Unternehmen Virgin Records, das inzwischen zu einer der „Top Six“ der Musikbranche aufgestiegen war, 1992 samt den zugehörigen Aufnahmestudios für 1 Milliarde US-Dollar an EMI-Records verkaufen. Danach gründete er V2 Records.
Im Frühjahr 1993 begann Virgin Radio sein Programm mit einer Live-Ansage von Branson. Der Gesamtumsatz der Virgin Group betrug 2002 4 Milliarden Pfund Sterling.
Im Jahr 2006 verkaufte er Virgin Mobile für 690 Millionen £ (1,3 Milliarden $). Im Februar 2007 gab er bekannt, dass Virgin mit dem britischen Unternehmen Game Domain International (GDI) eine 3D-Spielewelt namens A World Of My Own (AWOMO) ins Netz setzen wird, die den PC-Spiele-Markt revolutionieren soll.
Anfang Februar 2008 gab Branson eine Offerte für die angeschlagene britische Northern Rock Bank ab.[1] Seit 2009 ist die Virgin Group Sponsor des Formel-1-Teams Brawn GP.
Konzernstruktur [Bearbeiten]
Übersicht über aktuelle Virgin-Unternehmen [Bearbeiten]
Pacific Blue Airlines (Neuseeländische Billigfluggesellschaft)
Polynesian Blue (Samoische Billigfluggesellschaft)
Radio Free Virgin
Virgin Active (Fitnessstudio-Kette in Südafrika, Spanien, Italien und Großbritannien)
Virgin America (US-Fluggesellschaft)
Virgin Atlantic Airways (Britische Airline)
Virgin Balloon Flights Heißluftballon-Anbieter
Virgin Blue (Australische Billigfluggesellschaft)
Blue Holidays - Ferienprogramm von Virgin Blue
Pacific Blue und Polynesian Blue - Tochter-Fluggesellschaften von Virgin Blue
V Australia - Tochter-Fluggesellschaften von Virgin Blue (auf Langstreckenflügen)
Virgin Books - Buchverlag und -handel
Virgin Flowers - Online Blumenanbieter
Virgin Brides - Laden für Brautbekleidung in Manchester
Virgin Comics - Indischer Comic-Verlag
Virgin Cosmetics - Kosmetik- und Schmuckhandel
Virgin Jewellery - Schmuckhersteller, die hauseigene Marke heißt Virgin Vie
Virgin Spa - Ladenkette für Produkte von Virgin Cosmetics
Virgin Digital - Online-Musikdienst
Virgin Drinks Getränkehersteller, stellt zum Beispiel Virgin Cola und Virgin Vodka her
Virgin Electronics - früher Virgin Pulse, Elektronikhandel
Virgin Experience Days - Eventmanager
Virgin Fuel - Gesellschaft, die in Erdöl-Alternativen investiert
Virgin Galactic - Unternehmen, welches kommerzielle Weltraumflüge organisieren und vermarkten will
Virgin Games - Online-Casino
Virgin Holidays - Reiseagentur, die eng mit Virgin Atlantic Airways zusammenarbeitet
Virgin Limited Edition - Luxushotels
Virgin Limobike - Motorradtaxi-Anbieter in London
Virgin Limousines - Limousinen-Service in San Francisco und Nord-Kalifornien
Virgin Media - Ab 2. Februar 2007 neuer Name des Telekommunikationsanbieters tnl:Telewest, wobei von den Leistungen ntl:Telewest Business zu unterscheiden ist.
Virgin Mobile - Mobiltelefon-Anbieter in Großbritannien, Australien, Kanada, Südafrika, den USA und Frankreich
Virgin.net - Internet-Provider
Virgin Megastores - CD- und DVD-Verkaufskette
Virgin Money - Finanzdienstleister, bietet unter anderem die Virgin Credit Card an
Virgin Nigeria - nigerianische Fluggesellschaft
Virgin Play - spanischer Videospiel-Vertrieb
Virgin Trains - britischer Eisenbahn-Betreiber
Virgin Unite - Wohltätigkeitsorganisation
Virgin Vacations - US-amerikanischer Reiseveranstalter
Virgin Vines - kalifornischer Weinhersteller
Virgin Voucher - Prämiensystem für Personal
Virgin Ware - Bekleidungsmarke und -handel
Virgin Wines - Online-Weinhandel
V2 Records - Independent-Label
V Festival - britisches Musikfestival, seit 2006 auch in den USA
Frühere Virgin-Unternehmen [Bearbeiten]
Brussels Airlines - Belgische Fluggesellschaft
Virgin Cars - Billig-Verkaufsagentur für Autos in Großbritannien
Virgin Cinema, verkauft an UGC Cinema, heute unter dem Namen Cineworld
Virgin Express Belgische Billigfluggesellschaft
Virgin Interactive, heute Teil von Titus Interactive
Virgin Lightships, heute The Lightship Group
Virgin Radio, jetzt Absolute Radio, heute Teil von SMG
Virgin Records, heute Teil von EMI
Virgin Sun, ehemalige britische Charterfluggesellschaft, heute Teil von Thomson Airways
Weblinks [Bearbeiten]
Offizielle Webseite (englisch)
Einzelnachweise [Bearbeiten]
↑ Gezerre um Northern Rock, 4. Feb. 2008
Unternehmensform Ltd.
Unternehmenssitz London, Vereinigtes Königreich
Unternehmensleitung
Richard Branson, Chairman
Stephen Murphy, CEO
Mitarbeiter
ca. 35.000
Umsatz
20 Mrd. USD
Branche Mischunternehmen
Website
www.virgin.com
Die Virgin Group ist ein britischer Mischkonzern im Besitz von Sir Richard Branson. Die Virgin Group umfasst Teilunternehmen in sehr unterschiedlichen Bereichen, wie im Musikgeschäft, im Mobilfunk, der Luftfahrt.Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Geschichte
2 Konzernstruktur
2.1 Übersicht über aktuelle Virgin-Unternehmen
2.2 Frühere Virgin-Unternehmen
3 Weblinks
4 Einzelnachweise
Geschichte [Bearbeiten]
1970 gründete Richard Branson das erste Unternehmen, das den Namen Virgin trug und Schallplatten versandte, später auch Plattenläden betrieb. 1972 folgte die Gründung von Virgin Records, mit einem Tonstudio in Oxfordshire. 1973 erschien die erste Schallplatte von Mike Oldfield (Tubular Bells) bei Virgin Records und wurde schließlich über 5 Millionen Mal verkauft. Dieser finanzielle Erfolg war der Grundstein für sämtliche weiteren unternehmerischen Tätigkeiten von Branson. Daneben gründete er weitere Firmen, die alle unter dem Label Virgin firmieren.
Die Gründung seiner Airline Virgin Atlantic Airways brachte die Virgin-Gruppe in den frühen 1990er Jahren in finanzielle Bedrängnis. Als Folge musste Branson sein erstes großes Unternehmen Virgin Records, das inzwischen zu einer der „Top Six“ der Musikbranche aufgestiegen war, 1992 samt den zugehörigen Aufnahmestudios für 1 Milliarde US-Dollar an EMI-Records verkaufen. Danach gründete er V2 Records.
Im Frühjahr 1993 begann Virgin Radio sein Programm mit einer Live-Ansage von Branson. Der Gesamtumsatz der Virgin Group betrug 2002 4 Milliarden Pfund Sterling.
Im Jahr 2006 verkaufte er Virgin Mobile für 690 Millionen £ (1,3 Milliarden $). Im Februar 2007 gab er bekannt, dass Virgin mit dem britischen Unternehmen Game Domain International (GDI) eine 3D-Spielewelt namens A World Of My Own (AWOMO) ins Netz setzen wird, die den PC-Spiele-Markt revolutionieren soll.
Anfang Februar 2008 gab Branson eine Offerte für die angeschlagene britische Northern Rock Bank ab.[1] Seit 2009 ist die Virgin Group Sponsor des Formel-1-Teams Brawn GP.
Konzernstruktur [Bearbeiten]
Übersicht über aktuelle Virgin-Unternehmen [Bearbeiten]
Pacific Blue Airlines (Neuseeländische Billigfluggesellschaft)
Polynesian Blue (Samoische Billigfluggesellschaft)
Radio Free Virgin
Virgin Active (Fitnessstudio-Kette in Südafrika, Spanien, Italien und Großbritannien)
Virgin America (US-Fluggesellschaft)
Virgin Atlantic Airways (Britische Airline)
Virgin Balloon Flights Heißluftballon-Anbieter
Virgin Blue (Australische Billigfluggesellschaft)
Blue Holidays - Ferienprogramm von Virgin Blue
Pacific Blue und Polynesian Blue - Tochter-Fluggesellschaften von Virgin Blue
V Australia - Tochter-Fluggesellschaften von Virgin Blue (auf Langstreckenflügen)
Virgin Books - Buchverlag und -handel
Virgin Flowers - Online Blumenanbieter
Virgin Brides - Laden für Brautbekleidung in Manchester
Virgin Comics - Indischer Comic-Verlag
Virgin Cosmetics - Kosmetik- und Schmuckhandel
Virgin Jewellery - Schmuckhersteller, die hauseigene Marke heißt Virgin Vie
Virgin Spa - Ladenkette für Produkte von Virgin Cosmetics
Virgin Digital - Online-Musikdienst
Virgin Drinks Getränkehersteller, stellt zum Beispiel Virgin Cola und Virgin Vodka her
Virgin Electronics - früher Virgin Pulse, Elektronikhandel
Virgin Experience Days - Eventmanager
Virgin Fuel - Gesellschaft, die in Erdöl-Alternativen investiert
Virgin Galactic - Unternehmen, welches kommerzielle Weltraumflüge organisieren und vermarkten will
Virgin Games - Online-Casino
Virgin Holidays - Reiseagentur, die eng mit Virgin Atlantic Airways zusammenarbeitet
Virgin Limited Edition - Luxushotels
Virgin Limobike - Motorradtaxi-Anbieter in London
Virgin Limousines - Limousinen-Service in San Francisco und Nord-Kalifornien
Virgin Media - Ab 2. Februar 2007 neuer Name des Telekommunikationsanbieters tnl:Telewest, wobei von den Leistungen ntl:Telewest Business zu unterscheiden ist.
Virgin Mobile - Mobiltelefon-Anbieter in Großbritannien, Australien, Kanada, Südafrika, den USA und Frankreich
Virgin.net - Internet-Provider
Virgin Megastores - CD- und DVD-Verkaufskette
Virgin Money - Finanzdienstleister, bietet unter anderem die Virgin Credit Card an
Virgin Nigeria - nigerianische Fluggesellschaft
Virgin Play - spanischer Videospiel-Vertrieb
Virgin Trains - britischer Eisenbahn-Betreiber
Virgin Unite - Wohltätigkeitsorganisation
Virgin Vacations - US-amerikanischer Reiseveranstalter
Virgin Vines - kalifornischer Weinhersteller
Virgin Voucher - Prämiensystem für Personal
Virgin Ware - Bekleidungsmarke und -handel
Virgin Wines - Online-Weinhandel
V2 Records - Independent-Label
V Festival - britisches Musikfestival, seit 2006 auch in den USA
Frühere Virgin-Unternehmen [Bearbeiten]
Brussels Airlines - Belgische Fluggesellschaft
Virgin Cars - Billig-Verkaufsagentur für Autos in Großbritannien
Virgin Cinema, verkauft an UGC Cinema, heute unter dem Namen Cineworld
Virgin Express Belgische Billigfluggesellschaft
Virgin Interactive, heute Teil von Titus Interactive
Virgin Lightships, heute The Lightship Group
Virgin Radio, jetzt Absolute Radio, heute Teil von SMG
Virgin Records, heute Teil von EMI
Virgin Sun, ehemalige britische Charterfluggesellschaft, heute Teil von Thomson Airways
Weblinks [Bearbeiten]
Offizielle Webseite (englisch)
Einzelnachweise [Bearbeiten]
↑ Gezerre um Northern Rock, 4. Feb. 2008
BeRichClub TopUnternehmensgeschichten: WÜRTH
Ein Film der zeigt warum Reinhold Würth so schnell wachsen konnte, und so reich wurde. Geschätzte 9 Mrd U$ Privatvermögen, von nahezu 0.
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Anbei noch ein Buchtipp:
"Wachsen wie Würth"
und der diekte Link ins Google Books zu diesem Buch
Reinhold Würth
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Reinhold Würth (* 20. April 1935 in Öhringen, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Unternehmer. Er baute das Schrauben-Handelsunternehmen Würth mit heute rund 60.000 Mitarbeitern zum internationalen Marktführer in der Befestigungs- und Montagetechnik auf. Würth war von 1999 bis 2003 Professor h. c. am Interfakultativen Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH).
Inhaltsverzeichnis
1 Leben
1.1 Jugend
1.2 Berufsleben
1.3 Steuerermittlungen
1.4 Familie
2 Förderer von Kultur und Wissenschaft
3 Auszeichnungen
4 Mitgliedschaften
5 Einzelnachweise
6 Literatur
7 Filme
8 Weblinks
Jugend
Reinhold Würth ist der Sohn von Alma Würth und Adolf Würth, die im Juli 1945 eine Schraubengroßhandlung für das Schreiner- und Metallhandwerk im hohenlohischen Künzelsau gründeten. Er erhielt Unterricht in Violine.[1] Als Reinhold Würth 14 Jahre alt war, meldete sein Vater ihn von der Oberrealschule ab und stellte ihn 1949 als Lehrling und zweiten Mitarbeiter in seinem Großhandelsbetrieb für Schrauben in Künzelsau ein.
Berufsleben
Als sein Vater starb, war Würth 19 Jahre alt. Mit Erreichen der Volljährigkeit übernahm er zwei Jahre später die Geschäftsführung. In den folgenden Jahrzehnten gelang es Würth, aus dem regionalen Handelsunternehmen eine weltweit agierende Firma zu machen. Seine Kunden stammen bis heute aus dem gewerblichen und industriellen Bereich. Erst allmählich ging Würth dazu über, auch Schraubenproduzenten aufzukaufen. Da der inländische Markt für Befestigungstechnik immer sehr fragmentiert und konjunkturanfällig war, erweiterte Würth seinen Handel auf das Ausland. 1962 erfolgte die Gründung der ersten ausländischen Verkaufsgesellschaft in den Niederlanden.
Heute (2008) ist die Würth-Gruppe mit 430 marktaktiven Verkaufsgesellschaften in weltweit 86 Ländern tätig. Sie erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 8,5 Mrd. Euro, 60% des Gesamtumsatzes wird im Ausland erwirtschaftet.[2] 1994 zog sich Reinhold Würth aus der operativen Geschäftsführung der Würth-Gruppe zurück und übernahm bis 2006 den Vorsitz des Unternehmensbeirats. Von 1999 bis 2003 war er Institutsleiter am neu gegründeten Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe. Sein Vermögen wird vom Forbes Magazin auf 9,0 Mrd. US Dollar geschätzt, er liegt damit auf Platz 6 in der Liste der reichsten Deutschen und auf Platz 73 weltweit.[3] Würth hat sein Vermögen in einer Stiftung Würth Künzelsau thesauriert, die nach seinem Tode das Unternehmen weiterführen soll. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Carmen Würth überführte er 1987 den Familienanteil in eine Stiftung, die er als Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats als oberstem Gremium der Würth-Gruppe leitet.
SteuerermittlungenEnde März 2008 wurden Vorwürfe laut, Reinhold Würth habe sich der Steuerhinterziehung schuldig gemacht. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichte aus ihm zugespielten Dokumenten, dass gegen Würth und fünf weitere Personen aus dem Umfeld des Konzerns die Staatsanwaltschaft Stuttgart bereits seit Herbst 2006 ermittelt hatte.[4] Ende Mai 2008 wurde bekannt, dass Würth der Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldstrafe zustimmte. Das Amtsgericht Heilbronn verhängte gegen Würth einen Strafbefehl in Höhe von 700 Tagessätzen. Der Unternehmer gilt damit als vorbestraft.[5] Gegen zwei andere Verantwortliche der Würth-Gruppe wurden ebenfalls Geldstrafen festgesetzt. Das Steuerverfahren ist damit beendet, da alle Betroffenen die Strafbefehle akzeptiert haben.[6]
Nach Feststellung der Staatsanwaltschaft hätten alle Beschuldigten „keine eigenen Vorteile“ erlangt.[7] Strittig seien vielmehr die Kostenverrechnungen zwischen inländischen und ausländischen Konzernteilen gewesen. Die steuerrechtliche Legalität der steuermindernden Verrechnung über die deutsche Muttergesellschaft war der Kern der Auseinandersetzung zwischen Würth und der Steuerbehörde. Da die Klärung der Rechtmäßigkeit mehrere Jahre beansprucht hätte und damit eine Rufschädigung des Lebenswerkes von Würth zwangsläufig zu erwarten gewesen wäre, nahm er das kleinere Übel von Steuernachzahlung, Bußgeld und Vorstrafe billigend in Kauf.[8] In einem Interview mit der FAZ äußerte Würth: „Wenn ich noch jünger gewesen wäre, hätte ich mich vor Gericht gewehrt.“[9]
FamilieWürth ist mit seiner Frau Carmen seit 1956 verheiratet und hat mit ihr drei erwachsene Kinder. Eine der beiden Töchter, Bettina Würth, ist Mitglied des fünfköpfigen Unternehmensbeirats der Würth-Gruppe und hat seit 2006 dessen Vorsitz. Reinhold und Carmen Würth wohnen seit 1974 im Schloss Hermersberg in Niedernhall; das 1540 errichtete Bauwerk ließ er, wie auch andere historische hohenlohische Gebäude, mit einem hohen Aufwand renovieren.[10]
Förderer von Kultur und WissenschaftNeben seiner unternehmerischen Tätigkeit ist Reinhold Würth als Förderer von Kunst und Kultur in Erscheinung getreten. 1985 gründete er in Künzelsau die weltweit erste Kombination eines Verwaltungsgebäudes mit einer Kunstgalerie. Würth ist von der Motivation seiner Mitarbeiter durch Kunst überzeugt.[11] Bis 2008 gründete und erhielt er dreizehn Museen. Darunter befinden sich das Museum Würth und das Museum für Schrauben und Gewinde in Künzelsau sowie die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall mit moderner Kunst. Neben den jeweiligen Landeszentralen der Würth-Gruppe befinden sich heute Kunstmuseen in Dänemark, Österreich, Holland, Norwegen, Italien, Belgien, das Forum Würth Arlesheim in der Schweiz und das Museo Würth La Rioja in Spanien.[12] Die Sammlung Würth, die in den Museen wechselnd gezeigt wird, gehört zu den bedeutendsten europäischen Privatsammlungen. Sie umfasst heute (2008) 11.000 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von namhaften Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts.
Das Musée Würth France Erstein entstand in Erstein bei Straßburg neben der französischen Filiale Würth France, die zu den wichtigsten ausländischen Verkaufsgesellschaften der Gruppe zählt. Das Museum umfasst etwa 3.000 m² und wurde am 27. Januar 2008 mit Werken von Emil Nolde, Max Ernst, René Magritte, Georg Baselitz und Jörg Immendorff aus der Kunstsammlung Würth eröffnet.[13]
Mit seiner 1987 gegründeten Stiftung Würth unterstützt er die Kulturarbeit des Unternehmens, unter anderem durch die Vergabe angesehener Preise. Nach einer großzügigen Spende Würths wurde die Künzelsauer Außenstelle der Hochschule Heilbronn im April 2005 in Reinhold-Würth-Hochschule umbenannt.
Auszeichnungen1994: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
1999: Professor der Universität Karlsruhe (TH)
Ehrendoktor
2003: Ehrenbürger der Stadt Künzelsau
2004: Ritter der Ehrenlegion
2004: Aufnahme in die Business Hall of Fame (Initiative von manager magazin und dem Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn) [14]
2004: Deutscher Gründerpreis für sein Lebenswerk
2005: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Ehrensenator der Universität Stuttgart
Mai 2007 Ehrendoktorwürde in Kunstgeschichte und Museographie der Universität Palermo.
November 2007 University of Louisville (Kentucky, USA) Ehrendoktorwürde
MitgliedschaftenAufsichtsrat der Deutschen Industriebank AG
Robert Bosch Stiftung (Kurator)
Vorsitzender der Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken
Förderverein Landesmuseum Württemberg
Einzelnachweise
↑ „Vernetzung von Kunst und Unternehmen“, neue musikzeitung, 1998, Nr. 10, archiviert auf archive.org
↑ „Würth-Gruppe beendet erfolgreich das Geschäftsjahr 2007“, Adolf Würth GmbH & Co. KG, 8. Januar 2008, Pressemitteilung
↑ The World's Billionaires, Forbes Magazine, Oktober 2007
↑ „Schrauben-Milliardär Würth im Visier der Staatsanwaltschaft“, Spiegel online, 30. März 2008
↑ „Würth kommt mit Geldstrafe davon“, Spiegel Online, 28. Mai 2008
↑ „Schraubenkönig Würth: Der vorbestrafte Multimilliardär“, Süddeutsche Zeitung, 28. Mai 2008
↑ „3,5 Millionen Euro Strafe für Würth“, Heilbronner Stimme, 29. Mai 2008
↑ „Würth einigt sich mit der Staatsanwaltschaft“, Handelsblatt, 29. Mai 2008
↑ Georg Meck: „Blicke ich in den Spiegel, sehe ich einen Gauner“, FAZ, 22. März 2009, Interview
↑ Dagmar Deckstein: „Würths Welt“, Süddeutsche Zeitung, 5. Januar 2009
↑ „Kunst trägt zum Erfolg von Wirtschaftsunternehmen bei“, Deutschlandfunk, 26. Januar 2008
↑ „Kunstgenuss nach Feierabend“, arte, 19. Januar 2008
↑ „Würth zeigt Nolde im Elsass“, Heilbronner Stimme, 11. Mai 2006
↑ „Hall of Fame 2004 - Laudatio: Roman Herzog über Reinhold Würth“, manager magazin, 25. Juni 2004
Literatur
von Reinhold Würth
1985: Beiträge zur Unternehmensführung, Schwäbisch Hall: Swiridoff, 447 S., Ill.
Würth. Eine Sammlung, hrsg. vom Museum Würth und Adolf Würth GmbH und Co. KG. Sigmaringen: Thorbecke 1991
1995: Erfolgsgeheimnis Führungskultur. Bilanz eines Unternehmers, Reinhold Würth in Zusammenarbeit mit Dirk Bavendamm, Frankfurt a. M.; New York, Campus-Verlag, 364 S., zahlr. Ill., graph. Darst.
engl. Ausgabe: Management culture. The secret of success.
Würth, Reinhold und Deppert-Lippitz, Barbara (Hrsg.): Die Schraube zwischen Macht und Pracht. Das Gewinde in der Antike, Sigmaringen: Thorbecke 1995, 212 S., Gemeinsame Ausstellung anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Unternehmens Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau-Gaisbach im Jahre 1995, ISBN 3-7995-3628-0
1998: Als Mittelständler zur weltweiten Marktführerschaft, in: Peter W. Weber (Hrsg.): Leistungsorientiertes Management. Leistungen steigern statt Kosten senken. Frankfurt a. M., New York : Campus-Verlag, S. 45 - 54.
2001: Entrepreneurship in Deutschland. Wege in die Verantwortung, Künzelsau: Swiridoff, 303 S., Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH); IEP-Bd. 1, ISBN 3-934350-32-1
Würth, Reinhold (Hrsg.): Strömung der Zeit. Wirtschaft und Gesellschaft an der Schwelle zum 21. Jahrhundert, Künzelsau: Swiridoff 2003, 192 S., 10 Fotos, Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH); Beiträge von Reinhold Würth, Richard von Weizsäcker, Hans Küng, ISBN 3-934350-45-3
Würth, Reinhold und Klein, Hans-Joachim (Hrsg): Wirtschaftsunterricht an Schulen im Aufwind? Künzelsau: Swiridoff 2003, 383 S., graph. Darst., Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH) ; Bd. 7, ISBN 3-89929-013-5
Wer wagt gewinnt! Unternehmensgründungen in Deutschland, Künzelsau: Swiridoff 2003, 180 S., zahlr. s/w. Abb., Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe, ISBN 3-89929-001-1
über Reinhold Würth
Schönherr, Karlheinz: Nach oben geschraubt. Reinhold Würth, die Karriere eines Unternehmers, Düsseldorf u. a.: Econ 1991, 264 S., Ill.
Zulauf, Silvia: "Unternehmen und Mythos - Der unsichtbare Erfolgsfaktor", Wiesbaden 1994, 160 Seiten mit Abb., ISBN 3-409-18754-5
Schwarz, Hans-Peter: Würth: die Architektur weiterbringen, mit einer Einführung von Reinhold Würth, München: Aries 1995, 320 S., Abb. und Risse, zahlr. S.-Abb. und Taf.
Weber, Carmen Sylvia (Hrsg.): Zwischen Leidenschaft, Vision und Kalkül. Wortmeldungen aus Kultur und Wirtschaft zum 70. Geburtstag von Reinhold Würth, Künzelsau: Swiridoff 2005, 179 S., Ill., graph. Darst., ISBN 3-89929-065-8
Grau, Ute und Guttmann, Barbara: Reinhold Würth. Ein Unternehmer und sein Unternehmen, Künzelsau: Swiridoff 2005, 336 S., zahlr. z. T. farb. Abb. ISBN 3-89929-057-7
Venohr, Bernd: Wachsen Wie Würth. Das Geheimnis des Welterfolges, Frankfurt/New York: Campus 2006, 210 S., zahlr. z. T. ISBN 3-593-37962-7
Filme
Der Unternehmer Reinhold Würth. Dokumentation, 30 Min., Buch und Regie: Tilman Achtnich, Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 20. April 2005
Kunstgenuss nach Feierabend – Der Unternehmer Reinhold Würth und seine europaweiten Museen. Dokumentation, Buch und Regie: Ursula Böhm, Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 19. Januar 2008, Inhaltsangabe von arte
Weblinks
Literatur von und über Reinhold Würth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Reinhold Würth • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)
Artikel
Zur Verleihung des Großen Verdienstkreuzes auf baden-wuerttemberg.de
Pressemitteilung zur Verleihung des Titels Ritter der Ehrenlegion
„Der Schraubenmilliardär wird siebzig“, Heilbronner Stimme, 16. April 2005
„Familie Würth. Steuer-Tour-de-Suisse“, Bilanz, 15. November 2005
Gespräch
„Vernetzung von Kunst und Unternehmen“, neue musikzeitung, 1998, Nr. 10, archiviert auf archive.org
Personendaten
NAME Würth, Reinhold
KURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer
GEBURTSDATUM 20. April 1935
GEBURTSORT Öhringen, Baden-Württemberg
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_W%C3%BCrth“
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Anbei noch ein Buchtipp:
"Wachsen wie Würth"
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Reinhold Würth
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Reinhold Würth (* 20. April 1935 in Öhringen, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Unternehmer. Er baute das Schrauben-Handelsunternehmen Würth mit heute rund 60.000 Mitarbeitern zum internationalen Marktführer in der Befestigungs- und Montagetechnik auf. Würth war von 1999 bis 2003 Professor h. c. am Interfakultativen Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH).
Inhaltsverzeichnis
1 Leben
1.1 Jugend
1.2 Berufsleben
1.3 Steuerermittlungen
1.4 Familie
2 Förderer von Kultur und Wissenschaft
3 Auszeichnungen
4 Mitgliedschaften
5 Einzelnachweise
6 Literatur
7 Filme
8 Weblinks
Jugend
Reinhold Würth ist der Sohn von Alma Würth und Adolf Würth, die im Juli 1945 eine Schraubengroßhandlung für das Schreiner- und Metallhandwerk im hohenlohischen Künzelsau gründeten. Er erhielt Unterricht in Violine.[1] Als Reinhold Würth 14 Jahre alt war, meldete sein Vater ihn von der Oberrealschule ab und stellte ihn 1949 als Lehrling und zweiten Mitarbeiter in seinem Großhandelsbetrieb für Schrauben in Künzelsau ein.
Berufsleben
Als sein Vater starb, war Würth 19 Jahre alt. Mit Erreichen der Volljährigkeit übernahm er zwei Jahre später die Geschäftsführung. In den folgenden Jahrzehnten gelang es Würth, aus dem regionalen Handelsunternehmen eine weltweit agierende Firma zu machen. Seine Kunden stammen bis heute aus dem gewerblichen und industriellen Bereich. Erst allmählich ging Würth dazu über, auch Schraubenproduzenten aufzukaufen. Da der inländische Markt für Befestigungstechnik immer sehr fragmentiert und konjunkturanfällig war, erweiterte Würth seinen Handel auf das Ausland. 1962 erfolgte die Gründung der ersten ausländischen Verkaufsgesellschaft in den Niederlanden.
Heute (2008) ist die Würth-Gruppe mit 430 marktaktiven Verkaufsgesellschaften in weltweit 86 Ländern tätig. Sie erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 8,5 Mrd. Euro, 60% des Gesamtumsatzes wird im Ausland erwirtschaftet.[2] 1994 zog sich Reinhold Würth aus der operativen Geschäftsführung der Würth-Gruppe zurück und übernahm bis 2006 den Vorsitz des Unternehmensbeirats. Von 1999 bis 2003 war er Institutsleiter am neu gegründeten Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe. Sein Vermögen wird vom Forbes Magazin auf 9,0 Mrd. US Dollar geschätzt, er liegt damit auf Platz 6 in der Liste der reichsten Deutschen und auf Platz 73 weltweit.[3] Würth hat sein Vermögen in einer Stiftung Würth Künzelsau thesauriert, die nach seinem Tode das Unternehmen weiterführen soll. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Carmen Würth überführte er 1987 den Familienanteil in eine Stiftung, die er als Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats als oberstem Gremium der Würth-Gruppe leitet.
SteuerermittlungenEnde März 2008 wurden Vorwürfe laut, Reinhold Würth habe sich der Steuerhinterziehung schuldig gemacht. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichte aus ihm zugespielten Dokumenten, dass gegen Würth und fünf weitere Personen aus dem Umfeld des Konzerns die Staatsanwaltschaft Stuttgart bereits seit Herbst 2006 ermittelt hatte.[4] Ende Mai 2008 wurde bekannt, dass Würth der Einstellung des Verfahrens gegen eine Geldstrafe zustimmte. Das Amtsgericht Heilbronn verhängte gegen Würth einen Strafbefehl in Höhe von 700 Tagessätzen. Der Unternehmer gilt damit als vorbestraft.[5] Gegen zwei andere Verantwortliche der Würth-Gruppe wurden ebenfalls Geldstrafen festgesetzt. Das Steuerverfahren ist damit beendet, da alle Betroffenen die Strafbefehle akzeptiert haben.[6]
Nach Feststellung der Staatsanwaltschaft hätten alle Beschuldigten „keine eigenen Vorteile“ erlangt.[7] Strittig seien vielmehr die Kostenverrechnungen zwischen inländischen und ausländischen Konzernteilen gewesen. Die steuerrechtliche Legalität der steuermindernden Verrechnung über die deutsche Muttergesellschaft war der Kern der Auseinandersetzung zwischen Würth und der Steuerbehörde. Da die Klärung der Rechtmäßigkeit mehrere Jahre beansprucht hätte und damit eine Rufschädigung des Lebenswerkes von Würth zwangsläufig zu erwarten gewesen wäre, nahm er das kleinere Übel von Steuernachzahlung, Bußgeld und Vorstrafe billigend in Kauf.[8] In einem Interview mit der FAZ äußerte Würth: „Wenn ich noch jünger gewesen wäre, hätte ich mich vor Gericht gewehrt.“[9]
FamilieWürth ist mit seiner Frau Carmen seit 1956 verheiratet und hat mit ihr drei erwachsene Kinder. Eine der beiden Töchter, Bettina Würth, ist Mitglied des fünfköpfigen Unternehmensbeirats der Würth-Gruppe und hat seit 2006 dessen Vorsitz. Reinhold und Carmen Würth wohnen seit 1974 im Schloss Hermersberg in Niedernhall; das 1540 errichtete Bauwerk ließ er, wie auch andere historische hohenlohische Gebäude, mit einem hohen Aufwand renovieren.[10]
Förderer von Kultur und WissenschaftNeben seiner unternehmerischen Tätigkeit ist Reinhold Würth als Förderer von Kunst und Kultur in Erscheinung getreten. 1985 gründete er in Künzelsau die weltweit erste Kombination eines Verwaltungsgebäudes mit einer Kunstgalerie. Würth ist von der Motivation seiner Mitarbeiter durch Kunst überzeugt.[11] Bis 2008 gründete und erhielt er dreizehn Museen. Darunter befinden sich das Museum Würth und das Museum für Schrauben und Gewinde in Künzelsau sowie die Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall mit moderner Kunst. Neben den jeweiligen Landeszentralen der Würth-Gruppe befinden sich heute Kunstmuseen in Dänemark, Österreich, Holland, Norwegen, Italien, Belgien, das Forum Würth Arlesheim in der Schweiz und das Museo Würth La Rioja in Spanien.[12] Die Sammlung Würth, die in den Museen wechselnd gezeigt wird, gehört zu den bedeutendsten europäischen Privatsammlungen. Sie umfasst heute (2008) 11.000 Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von namhaften Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts.
Das Musée Würth France Erstein entstand in Erstein bei Straßburg neben der französischen Filiale Würth France, die zu den wichtigsten ausländischen Verkaufsgesellschaften der Gruppe zählt. Das Museum umfasst etwa 3.000 m² und wurde am 27. Januar 2008 mit Werken von Emil Nolde, Max Ernst, René Magritte, Georg Baselitz und Jörg Immendorff aus der Kunstsammlung Würth eröffnet.[13]
Mit seiner 1987 gegründeten Stiftung Würth unterstützt er die Kulturarbeit des Unternehmens, unter anderem durch die Vergabe angesehener Preise. Nach einer großzügigen Spende Würths wurde die Künzelsauer Außenstelle der Hochschule Heilbronn im April 2005 in Reinhold-Würth-Hochschule umbenannt.
Auszeichnungen1994: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
1999: Professor der Universität Karlsruhe (TH)
Ehrendoktor
2003: Ehrenbürger der Stadt Künzelsau
2004: Ritter der Ehrenlegion
2004: Aufnahme in die Business Hall of Fame (Initiative von manager magazin und dem Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn) [14]
2004: Deutscher Gründerpreis für sein Lebenswerk
2005: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Ehrensenator der Universität Stuttgart
Mai 2007 Ehrendoktorwürde in Kunstgeschichte und Museographie der Universität Palermo.
November 2007 University of Louisville (Kentucky, USA) Ehrendoktorwürde
MitgliedschaftenAufsichtsrat der Deutschen Industriebank AG
Robert Bosch Stiftung (Kurator)
Vorsitzender der Bürgerinitiative pro Region Heilbronn-Franken
Förderverein Landesmuseum Württemberg
Einzelnachweise
↑ „Vernetzung von Kunst und Unternehmen“, neue musikzeitung, 1998, Nr. 10, archiviert auf archive.org
↑ „Würth-Gruppe beendet erfolgreich das Geschäftsjahr 2007“, Adolf Würth GmbH & Co. KG, 8. Januar 2008, Pressemitteilung
↑ The World's Billionaires, Forbes Magazine, Oktober 2007
↑ „Schrauben-Milliardär Würth im Visier der Staatsanwaltschaft“, Spiegel online, 30. März 2008
↑ „Würth kommt mit Geldstrafe davon“, Spiegel Online, 28. Mai 2008
↑ „Schraubenkönig Würth: Der vorbestrafte Multimilliardär“, Süddeutsche Zeitung, 28. Mai 2008
↑ „3,5 Millionen Euro Strafe für Würth“, Heilbronner Stimme, 29. Mai 2008
↑ „Würth einigt sich mit der Staatsanwaltschaft“, Handelsblatt, 29. Mai 2008
↑ Georg Meck: „Blicke ich in den Spiegel, sehe ich einen Gauner“, FAZ, 22. März 2009, Interview
↑ Dagmar Deckstein: „Würths Welt“, Süddeutsche Zeitung, 5. Januar 2009
↑ „Kunst trägt zum Erfolg von Wirtschaftsunternehmen bei“, Deutschlandfunk, 26. Januar 2008
↑ „Kunstgenuss nach Feierabend“, arte, 19. Januar 2008
↑ „Würth zeigt Nolde im Elsass“, Heilbronner Stimme, 11. Mai 2006
↑ „Hall of Fame 2004 - Laudatio: Roman Herzog über Reinhold Würth“, manager magazin, 25. Juni 2004
Literatur
von Reinhold Würth
1985: Beiträge zur Unternehmensführung, Schwäbisch Hall: Swiridoff, 447 S., Ill.
Würth. Eine Sammlung, hrsg. vom Museum Würth und Adolf Würth GmbH und Co. KG. Sigmaringen: Thorbecke 1991
1995: Erfolgsgeheimnis Führungskultur. Bilanz eines Unternehmers, Reinhold Würth in Zusammenarbeit mit Dirk Bavendamm, Frankfurt a. M.; New York, Campus-Verlag, 364 S., zahlr. Ill., graph. Darst.
engl. Ausgabe: Management culture. The secret of success.
Würth, Reinhold und Deppert-Lippitz, Barbara (Hrsg.): Die Schraube zwischen Macht und Pracht. Das Gewinde in der Antike, Sigmaringen: Thorbecke 1995, 212 S., Gemeinsame Ausstellung anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Unternehmens Würth GmbH & Co. KG in Künzelsau-Gaisbach im Jahre 1995, ISBN 3-7995-3628-0
1998: Als Mittelständler zur weltweiten Marktführerschaft, in: Peter W. Weber (Hrsg.): Leistungsorientiertes Management. Leistungen steigern statt Kosten senken. Frankfurt a. M., New York : Campus-Verlag, S. 45 - 54.
2001: Entrepreneurship in Deutschland. Wege in die Verantwortung, Künzelsau: Swiridoff, 303 S., Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH); IEP-Bd. 1, ISBN 3-934350-32-1
Würth, Reinhold (Hrsg.): Strömung der Zeit. Wirtschaft und Gesellschaft an der Schwelle zum 21. Jahrhundert, Künzelsau: Swiridoff 2003, 192 S., 10 Fotos, Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH); Beiträge von Reinhold Würth, Richard von Weizsäcker, Hans Küng, ISBN 3-934350-45-3
Würth, Reinhold und Klein, Hans-Joachim (Hrsg): Wirtschaftsunterricht an Schulen im Aufwind? Künzelsau: Swiridoff 2003, 383 S., graph. Darst., Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH) ; Bd. 7, ISBN 3-89929-013-5
Wer wagt gewinnt! Unternehmensgründungen in Deutschland, Künzelsau: Swiridoff 2003, 180 S., zahlr. s/w. Abb., Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe, ISBN 3-89929-001-1
über Reinhold Würth
Schönherr, Karlheinz: Nach oben geschraubt. Reinhold Würth, die Karriere eines Unternehmers, Düsseldorf u. a.: Econ 1991, 264 S., Ill.
Zulauf, Silvia: "Unternehmen und Mythos - Der unsichtbare Erfolgsfaktor", Wiesbaden 1994, 160 Seiten mit Abb., ISBN 3-409-18754-5
Schwarz, Hans-Peter: Würth: die Architektur weiterbringen, mit einer Einführung von Reinhold Würth, München: Aries 1995, 320 S., Abb. und Risse, zahlr. S.-Abb. und Taf.
Weber, Carmen Sylvia (Hrsg.): Zwischen Leidenschaft, Vision und Kalkül. Wortmeldungen aus Kultur und Wirtschaft zum 70. Geburtstag von Reinhold Würth, Künzelsau: Swiridoff 2005, 179 S., Ill., graph. Darst., ISBN 3-89929-065-8
Grau, Ute und Guttmann, Barbara: Reinhold Würth. Ein Unternehmer und sein Unternehmen, Künzelsau: Swiridoff 2005, 336 S., zahlr. z. T. farb. Abb. ISBN 3-89929-057-7
Venohr, Bernd: Wachsen Wie Würth. Das Geheimnis des Welterfolges, Frankfurt/New York: Campus 2006, 210 S., zahlr. z. T. ISBN 3-593-37962-7
Filme
Der Unternehmer Reinhold Würth. Dokumentation, 30 Min., Buch und Regie: Tilman Achtnich, Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 20. April 2005
Kunstgenuss nach Feierabend – Der Unternehmer Reinhold Würth und seine europaweiten Museen. Dokumentation, Buch und Regie: Ursula Böhm, Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 19. Januar 2008, Inhaltsangabe von arte
Weblinks
Literatur von und über Reinhold Würth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Reinhold Würth • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)
Artikel
Zur Verleihung des Großen Verdienstkreuzes auf baden-wuerttemberg.de
Pressemitteilung zur Verleihung des Titels Ritter der Ehrenlegion
„Der Schraubenmilliardär wird siebzig“, Heilbronner Stimme, 16. April 2005
„Familie Würth. Steuer-Tour-de-Suisse“, Bilanz, 15. November 2005
Gespräch
„Vernetzung von Kunst und Unternehmen“, neue musikzeitung, 1998, Nr. 10, archiviert auf archive.org
Personendaten
NAME Würth, Reinhold
KURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer
GEBURTSDATUM 20. April 1935
GEBURTSORT Öhringen, Baden-Württemberg
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_W%C3%BCrth“
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Einer der besten Artikel und Texte zu diesem Thema JOBSUCHE.
Ehre wem Ehre gebührt. Am besten Sie besorgen sich das Buch dazu Endlich mehr verdienen von Bodo Schäfer.
Damit Sie aber schon jetzt sofort wissen warum, habe wir uns erlaubt einige wichtige Passagen einzubinden. Bleiben Sie drann an Ihren Vorstellungen, Geben Sie nicht auf.
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Die 10 000 Std Regel
Oft genug begegnet man Menschen die meinen sie tun so viel!
Immer wieder wird in zahlreichen Untersuchungen aber darauf hingewiesen, dass erfolgreiche Leute, oft nicht nur Talent haben, sondern auch hart dafür trainieren.
Ein sehr guter Artikel über die 10.000 Std Regel, die einen fast dazu zwingt, erfolgreich zu werden, sogar überdurchschnittlich erfolgreich.
Das Buch ist auf jedenfall empfehlenswert, da es einige Anregungen bringt.
Un überprüft mal selbst, ob Ihr auch wiklich so hart trainiert wie Ihr Euch dies vorgenommen habt, für den Erfolg.
Besonders zu empfehlen ist auch diese Übersicht, der Reichsten Menschen der Welt aller Zeiten.......!!!!
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Von 10000_Std_Regel_Artikel_Ueberflieger |
Von 10000_Std_Regel_Artikel_Ueberflieger |
BRC: AIM 06 -> Felix Baumgartner Schallmauer durchbrechen mit RedBull
Eine beeindruckende Story, wie Felix Baumgartner als KFZ-Mechaniker begann alles drann setzt um seinen Traum zu leben, und zu einem der Weltbesten wurde., und dabei einige Hürden überwinden musste.
Anbei eine tolle FilmÜbersicht in ca 51 Min
Die Felix Baumgartner Story
Felix Baumgartner
Felix Baumgartner (* 20. April 1969 in Salzburg) ist ein österreichischer Base-Jumper und Extremsportler. Er lebt derzeit in Salzburg und in Los Angeles.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben
2 Sprung aus der Stratosphäre
3 Zitate
4 Literatur
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Leben [Bearbeiten]
Baumgartner absolvierte eine Lehre als Maschinenschlosser und arbeitete danach als Kfz-Mechaniker. Mit 18 verpflichtete er sich für fünf Jahre beim österreichischen Bundesheer, wurde zum Panzerfahrer ausgebildet und diente später als Instrukteur und Fallschirmspringer in der Heeressport- und Nahkampfschule (heute Jagdkommando) in Wiener Neustadt. Da er laut eigener Aussage Probleme damit hatte sich unterzuordnen und „dumme Befehle“ zu befolgen, wurde er als militärisch ungeeignet eingestuft und aus dem Bundesheer entlassen.[1] Ebenfalls in Wiener Neustadt trat er einem Boxverein bei und absolvierte am 8. Mai 1992 einen Profikampf gegen den Kroaten Dinko Porobija, den er durch KO in Runde 1 gewann.
1996 folgte, nach einer Ausbildung durch Tracy Lee Walker in Bayern, sein erster Objektsprung, am sogenannten Bridgeday, an dem in den USA das Brückenspringen nicht verboten ist, von der New River Gorge Bridge. Seitdem machte Baumgartner über 2600 Fallschirm-Absprünge, davon 130 Objektsprünge.
Professioneller Basejumper ist Baumgartner seit 1997, seitdem wird er von Red Bull gesponsert. Den Auftakt dazu bildete der Titel für Best-Overall-Performance am Bridgeday 1997. Baumgartner erreichte diesen Titel in West Virginia, USA, bei 350 Teilnehmern.
Seine Registrierung bei der American B.A.S.E. Association im Jahr 1998 ergab für ihn die Nummer 502, was auch eine registrierte Marke von Baumgartner ist: das Logo mit der Flamme und der Zahl 5.0.2. Jeder Springer, der alle vier Objekttypen (B.A.S.E.= Building (Gebäude), Antenna (Antenne), Span (Brücke) und Earth (Klippen)) nachweislich gesprungen hat, kann bei der amerikanischen Vereinigung eine solche Nummer beantragen. Mittlerweile gibt es über tausend vergebene Nummern.
Am 15. April 1999 sprang er vom 88. Stockwerk der Petronas Towers in Kuala Lumpur. Dafür hatte er das Gebäude tagelang beobachtet, das Sicherheitspersonal ausgekundschaftet und sich schließlich, als Geschäftsmann verkleidet, Zutritt zum Gebäude verschafft. Den Fallschirm, mit dem er schließlich von einem Fensterputzkran absprang, hatte er in einem Aktenkoffer eingeschmuggelt.
Am 7. Dezember 1999, morgens um 7:00 Uhr Ortszeit sprang er vom rechten Arm der Christusstatue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro aus mit dem Fallschirm ab. Zuvor ließ er sich auf dem Gelände einschließen, dann kletterte er an einem mit einer Armbrust übergeschossenen Seil hinauf.
Am 2. März 2003 erklomm er gemeinsam mit Günter Karnutsch, die Ostwand des 2.950 m hohen Sass Pordoi in Italien und sprang anschließend vom Gipfel aus per Fallschirm ab. Dabei handelte es sich um das erste gemeinsame Projekt dieser beiden Extremsportler.
Am 1. Juni 2003 führte Baumgartner den Hauptstunt für die dritten Taurus World Stunt Awards in Hollywood durch. Mit einem Carbonflügel ausgestattet, veranstaltete er ein Wettfliegen gegen eine 368 kW starke Pilatus-Porter-Propellermaschine. Der Flug selbst fand über den Lake Powell in Utah statt. Baumgartner gewann mit einer erreichten Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h das Rennen.
Am 31. Juli 2003 überquerte Baumgartner als erster Mensch in freiem Fall den Ärmelkanal von Dover bis Calais. Er sprang in 9800 Metern Höhe nur mit einem 1,8 Meter Spannweite betragenden Carbonflügel, einer Sauerstoffmaske und einem isolierenden Spezialanzug aus einer Skyvan ab und flog die 36 km lange Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h in 6:22 Minuten. Das dabei verwendete, damals noch experimentelle Fluggerät hieß SkyRay und wird heute als militärisches Waffensystem unter der englischen Bezeichnung Gryphon (Greif) weiter entwickelt. In einer Höhe von 1200 Metern öffnete Baumgartner den Fallschirm und landete am Cap Blanc-Nez nahe Calais, obwohl die zuständige Stelle in Frankreich die Landung dort untersagt hatte.
Felix Baumgartner sprang am 27. Juni 2004 von der mit 343 Metern höchsten Brücke der Welt, dem Viaduc de Millau. Ein Objektsprung am 10. September 2004 von der 108 Meter hohen Puente de las Américas, die Nord- und Südamerika verbindet, führte zu einer kurzen Inhaftierung in Panama.
Am 18. August 2006 sprang er vom Turning Torso in Malmö, Schweden, dem höchsten Gebäude Skandinaviens. Dem Sprung ging ein Absprung aus einem Helikopter mit anschließender Ziellandung auf dem Dach des Gebäudes voraus. Laut seiner Webseite flüchtete Baumgartner nach dem Sprung per Motorrad und Schnellboot nach Dänemark.
Ebenfalls im Jahr 2006 sprang er in den 190 Meter tiefen flaschenförmigen Höhlenschacht der Mamethöhle im Velebitgebirge (Kroatien).
Am 11. Dezember 2007 sprang er um 16.18 Uhr (Ortszeit) von der 390,2 Meter hohen äußeren Beobachtungsplattform der 91. Etage des 509 Meter hohen Wolkenkratzers Taipei 101 in Taipeh, der Hauptstadt Taiwans. Der Fallschirm wurde am Vortag von einer taiwanesischen Bekannten an der Security vorbeigeschmuggelt und von Baumgartner anschließend in der Deckenverkleidung der Toilette der Besucherplattform versteckt. Baumgartner landete auf einem Parkhaus, verschwand anschließend im Straßenverkehr Taipehs und verließ schon zwei Stunden nach dem Sprung per Flugzeug das Land Richtung Hongkong.
Weitere Jumps:
2001: Sprung von den rund 120 m hohen Felsen von Meteora
2003: Sprung aus 140 m Höhe des Millennium Tower in Wien, dem höchsten Gebäude Österreichs
2004: Sprung von einer 59 m hohen Brücke über den Kanal von Korinth
2006: Sprung von 225 m Höhe des Torre Mayor in Mexiko-Stadt, dem höchsten Gebäude Lateinamerikas
2007: Sprung in die rund 120 m tiefe Höhlenkammer Majlis al Jinn im Oman
Sprung aus der Stratosphäre [Bearbeiten]
Noch im Jahr 2010 will Baumgartner mit einem Heliumballon die Stratosphäre erreichen und mit Schutzanzug und Fallschirm Richtung Erde abspringen. Damit will er gleich vier Weltrekorde aufstellen (in Klammern die derzeitigen Weltrekorde, siehe auch Projekt Excelsior und Joseph Kittinger):
höchste bemannte Ballonfahrt, geplant ca. 36.000 m (34.670 m)
längster freier Fall, geplant ca. 5 Minuten und 35 Sekunden (4 Minuten und 36 Sekunden)
größte im freien Fall erreichte Geschwindigkeit, geplant ca. 1.100 km/h (990 km/h)
höchster Absprung der Welt, geplant ca. 36.000 m (31.332 m)
Geplant ist ein rund dreistündiger Aufstieg in die Höhe von rund 36 km per Heliumballon, wobei Baumgartner anschließend mit einem dünnen Druckanzug abspringen und in seinem ca. 335 Sekunden dauernden freien Fall die Schallmauer durchbrechen soll. Anschließend würde er rund 1,5 km über dem Erdboden seinen Fallschirm öffnen und in den USA landen. Für dieses gefährliche Vorhaben bereitet er sich unter professioneller Leitung schon seit über drei Jahren vor. Der abfallende Druck ab 18 km Höhe würde die Gasblasen im Blut ausdehnen und die Adern zum Platzen bringen, weshalb er schon zwei Stunden vor der Ballonfahrt in seinen Druckanzug steigen und reinen Sauerstoff inhalieren wird, zudem verhindert die geringe Luftdichte, dass er in den ersten 30 Sekunden nach dem Absprung seine Position durch Arm- und Kopfbewegungen anpassen kann. Zum enormen Temperaturunterschied von -70 bis +25 Grad Celsius kommt noch die Tatsache, dass es keine Forschungsergebnisse dazu gibt, was mit einem Menschen passiert, der im freien Fall die Schallmauer durchbricht.
Zitate [Bearbeiten]
„Es ist nicht Adrenalin und der ganze pseudopsychologische Mist, warum ich das mache. Es ist immer eine Idee, die mich nicht loslässt. Ein Ziel und der Weg dorthin.“
„Ich bin nicht geil auf die Angst, aber die Angst macht ein Ziel erst wertvoll. Daher gehört die Angst dazu.“
„Ich meine, es lohnt sich nie, bei einem Sprung zu sterben. Aber wenn du beim Sprung von der Jesusstatue in Rio abfuckst, hat das wenigstens eine gewisse Glorie.“
Literatur [Bearbeiten]
Thomas Schrems: Projekt Ikarus. Niederösterreichisches Pressehaus 2003, ISBN 978-3-85326-102-6
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Felix Baumgartner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Baumgartners Webseite
Einzelnachweise [Bearbeiten]
↑ wecarelife, Österreich
Normdaten: PND: 128394714 – weitere Informationen | VIAF: 55197951
Kategorien: Extremsportler (Österreich) | Person (Salzburg) | Geboren 1969 | Mann
Anbei eine tolle FilmÜbersicht in ca 51 Min
Die Felix Baumgartner Story
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Mister Supersonic = Vorbereitungen zum Überschallflug als Mensch ohne Flugzeug!
Film Mister Supersonic
Von Bilder_BRC-AIM |
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Film Mister Supersonic
Das derzeitige Projekt, zum mitfiebern, anfeueren und sich ein Bsp nehmen bei seinen eigenen Zielen, es mit derselben Konsequenz zu betreiben wie Felix Baumgartner und sein Team.
Zum besseren Verständnis:
Einem Flugzeug passiert folgendes wenn es die Schallmauer durchdringt......
Von Bilder_BRC-AIM |
....jetzt ist es etwas leichter wenn man nachforscht was einen Flugzeug da alles abverlangt wird, und man nun sich überlegt was einem Menschen hier bevorsteht.........
mehr unter
oder unter
....und anbei ein paar Bilder zum reinfühlen ....
....bald auch mehr unter
LERNEN VON DEN BESTEN auf der Academy des BeRichClubs
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Anbei Fakten: Danke ans Wikipedia Team
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Felix Baumgartner
Felix Baumgartner (* 20. April 1969 in Salzburg) ist ein österreichischer Base-Jumper und Extremsportler. Er lebt derzeit in Salzburg und in Los Angeles.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Leben
2 Sprung aus der Stratosphäre
3 Zitate
4 Literatur
5 Weblinks
6 Einzelnachweise
Leben [Bearbeiten]
Baumgartner absolvierte eine Lehre als Maschinenschlosser und arbeitete danach als Kfz-Mechaniker. Mit 18 verpflichtete er sich für fünf Jahre beim österreichischen Bundesheer, wurde zum Panzerfahrer ausgebildet und diente später als Instrukteur und Fallschirmspringer in der Heeressport- und Nahkampfschule (heute Jagdkommando) in Wiener Neustadt. Da er laut eigener Aussage Probleme damit hatte sich unterzuordnen und „dumme Befehle“ zu befolgen, wurde er als militärisch ungeeignet eingestuft und aus dem Bundesheer entlassen.[1] Ebenfalls in Wiener Neustadt trat er einem Boxverein bei und absolvierte am 8. Mai 1992 einen Profikampf gegen den Kroaten Dinko Porobija, den er durch KO in Runde 1 gewann.
1996 folgte, nach einer Ausbildung durch Tracy Lee Walker in Bayern, sein erster Objektsprung, am sogenannten Bridgeday, an dem in den USA das Brückenspringen nicht verboten ist, von der New River Gorge Bridge. Seitdem machte Baumgartner über 2600 Fallschirm-Absprünge, davon 130 Objektsprünge.
Professioneller Basejumper ist Baumgartner seit 1997, seitdem wird er von Red Bull gesponsert. Den Auftakt dazu bildete der Titel für Best-Overall-Performance am Bridgeday 1997. Baumgartner erreichte diesen Titel in West Virginia, USA, bei 350 Teilnehmern.
Seine Registrierung bei der American B.A.S.E. Association im Jahr 1998 ergab für ihn die Nummer 502, was auch eine registrierte Marke von Baumgartner ist: das Logo mit der Flamme und der Zahl 5.0.2. Jeder Springer, der alle vier Objekttypen (B.A.S.E.= Building (Gebäude), Antenna (Antenne), Span (Brücke) und Earth (Klippen)) nachweislich gesprungen hat, kann bei der amerikanischen Vereinigung eine solche Nummer beantragen. Mittlerweile gibt es über tausend vergebene Nummern.
Am 15. April 1999 sprang er vom 88. Stockwerk der Petronas Towers in Kuala Lumpur. Dafür hatte er das Gebäude tagelang beobachtet, das Sicherheitspersonal ausgekundschaftet und sich schließlich, als Geschäftsmann verkleidet, Zutritt zum Gebäude verschafft. Den Fallschirm, mit dem er schließlich von einem Fensterputzkran absprang, hatte er in einem Aktenkoffer eingeschmuggelt.
Am 7. Dezember 1999, morgens um 7:00 Uhr Ortszeit sprang er vom rechten Arm der Christusstatue auf dem Corcovado in Rio de Janeiro aus mit dem Fallschirm ab. Zuvor ließ er sich auf dem Gelände einschließen, dann kletterte er an einem mit einer Armbrust übergeschossenen Seil hinauf.
Am 2. März 2003 erklomm er gemeinsam mit Günter Karnutsch, die Ostwand des 2.950 m hohen Sass Pordoi in Italien und sprang anschließend vom Gipfel aus per Fallschirm ab. Dabei handelte es sich um das erste gemeinsame Projekt dieser beiden Extremsportler.
Am 1. Juni 2003 führte Baumgartner den Hauptstunt für die dritten Taurus World Stunt Awards in Hollywood durch. Mit einem Carbonflügel ausgestattet, veranstaltete er ein Wettfliegen gegen eine 368 kW starke Pilatus-Porter-Propellermaschine. Der Flug selbst fand über den Lake Powell in Utah statt. Baumgartner gewann mit einer erreichten Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h das Rennen.
Am 31. Juli 2003 überquerte Baumgartner als erster Mensch in freiem Fall den Ärmelkanal von Dover bis Calais. Er sprang in 9800 Metern Höhe nur mit einem 1,8 Meter Spannweite betragenden Carbonflügel, einer Sauerstoffmaske und einem isolierenden Spezialanzug aus einer Skyvan ab und flog die 36 km lange Strecke mit einer Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h in 6:22 Minuten. Das dabei verwendete, damals noch experimentelle Fluggerät hieß SkyRay und wird heute als militärisches Waffensystem unter der englischen Bezeichnung Gryphon (Greif) weiter entwickelt. In einer Höhe von 1200 Metern öffnete Baumgartner den Fallschirm und landete am Cap Blanc-Nez nahe Calais, obwohl die zuständige Stelle in Frankreich die Landung dort untersagt hatte.
Felix Baumgartner sprang am 27. Juni 2004 von der mit 343 Metern höchsten Brücke der Welt, dem Viaduc de Millau. Ein Objektsprung am 10. September 2004 von der 108 Meter hohen Puente de las Américas, die Nord- und Südamerika verbindet, führte zu einer kurzen Inhaftierung in Panama.
Am 18. August 2006 sprang er vom Turning Torso in Malmö, Schweden, dem höchsten Gebäude Skandinaviens. Dem Sprung ging ein Absprung aus einem Helikopter mit anschließender Ziellandung auf dem Dach des Gebäudes voraus. Laut seiner Webseite flüchtete Baumgartner nach dem Sprung per Motorrad und Schnellboot nach Dänemark.
Ebenfalls im Jahr 2006 sprang er in den 190 Meter tiefen flaschenförmigen Höhlenschacht der Mamethöhle im Velebitgebirge (Kroatien).
Am 11. Dezember 2007 sprang er um 16.18 Uhr (Ortszeit) von der 390,2 Meter hohen äußeren Beobachtungsplattform der 91. Etage des 509 Meter hohen Wolkenkratzers Taipei 101 in Taipeh, der Hauptstadt Taiwans. Der Fallschirm wurde am Vortag von einer taiwanesischen Bekannten an der Security vorbeigeschmuggelt und von Baumgartner anschließend in der Deckenverkleidung der Toilette der Besucherplattform versteckt. Baumgartner landete auf einem Parkhaus, verschwand anschließend im Straßenverkehr Taipehs und verließ schon zwei Stunden nach dem Sprung per Flugzeug das Land Richtung Hongkong.
Weitere Jumps:
2001: Sprung von den rund 120 m hohen Felsen von Meteora
2003: Sprung aus 140 m Höhe des Millennium Tower in Wien, dem höchsten Gebäude Österreichs
2004: Sprung von einer 59 m hohen Brücke über den Kanal von Korinth
2006: Sprung von 225 m Höhe des Torre Mayor in Mexiko-Stadt, dem höchsten Gebäude Lateinamerikas
2007: Sprung in die rund 120 m tiefe Höhlenkammer Majlis al Jinn im Oman
Sprung aus der Stratosphäre [Bearbeiten]
Noch im Jahr 2010 will Baumgartner mit einem Heliumballon die Stratosphäre erreichen und mit Schutzanzug und Fallschirm Richtung Erde abspringen. Damit will er gleich vier Weltrekorde aufstellen (in Klammern die derzeitigen Weltrekorde, siehe auch Projekt Excelsior und Joseph Kittinger):
höchste bemannte Ballonfahrt, geplant ca. 36.000 m (34.670 m)
längster freier Fall, geplant ca. 5 Minuten und 35 Sekunden (4 Minuten und 36 Sekunden)
größte im freien Fall erreichte Geschwindigkeit, geplant ca. 1.100 km/h (990 km/h)
höchster Absprung der Welt, geplant ca. 36.000 m (31.332 m)
Geplant ist ein rund dreistündiger Aufstieg in die Höhe von rund 36 km per Heliumballon, wobei Baumgartner anschließend mit einem dünnen Druckanzug abspringen und in seinem ca. 335 Sekunden dauernden freien Fall die Schallmauer durchbrechen soll. Anschließend würde er rund 1,5 km über dem Erdboden seinen Fallschirm öffnen und in den USA landen. Für dieses gefährliche Vorhaben bereitet er sich unter professioneller Leitung schon seit über drei Jahren vor. Der abfallende Druck ab 18 km Höhe würde die Gasblasen im Blut ausdehnen und die Adern zum Platzen bringen, weshalb er schon zwei Stunden vor der Ballonfahrt in seinen Druckanzug steigen und reinen Sauerstoff inhalieren wird, zudem verhindert die geringe Luftdichte, dass er in den ersten 30 Sekunden nach dem Absprung seine Position durch Arm- und Kopfbewegungen anpassen kann. Zum enormen Temperaturunterschied von -70 bis +25 Grad Celsius kommt noch die Tatsache, dass es keine Forschungsergebnisse dazu gibt, was mit einem Menschen passiert, der im freien Fall die Schallmauer durchbricht.
Zitate [Bearbeiten]
„Es ist nicht Adrenalin und der ganze pseudopsychologische Mist, warum ich das mache. Es ist immer eine Idee, die mich nicht loslässt. Ein Ziel und der Weg dorthin.“
„Ich bin nicht geil auf die Angst, aber die Angst macht ein Ziel erst wertvoll. Daher gehört die Angst dazu.“
„Ich meine, es lohnt sich nie, bei einem Sprung zu sterben. Aber wenn du beim Sprung von der Jesusstatue in Rio abfuckst, hat das wenigstens eine gewisse Glorie.“
Literatur [Bearbeiten]
Thomas Schrems: Projekt Ikarus. Niederösterreichisches Pressehaus 2003, ISBN 978-3-85326-102-6
Weblinks [Bearbeiten]
Literatur von und über Felix Baumgartner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Baumgartners Webseite
Einzelnachweise [Bearbeiten]
↑ wecarelife, Österreich
Normdaten: PND: 128394714 – weitere Informationen | VIAF: 55197951
Kategorien: Extremsportler (Österreich) | Person (Salzburg) | Geboren 1969 | Mann
BRC: AIM 05 -> Reinhold Messner
Reinhold Messner
Reinhold Messner
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Reinhold Andreas Messner (* 17. September 1944 in Brixen) ist ein Extrembergsteiger, Abenteurer, Buch- und Filmautor (u. a. über seine Expeditionen) und Politiker aus Südtirol, Italien.[1] Er ist der erste Mensch, der auf den Gipfeln aller 14 Achttausender stand (1970–1986). Zudem war er der zweite Mensch, der die Seven Summits erreichte (1986).Messner stammt aus Villnöss in Südtirol und ist Ehrenbürger der Gemeinde. Heute lebt er in Meran und im Juli/August auf seinem unter Denkmalschutz stehenden Schloss Juval am Eingang des Schnalstals im Südtiroler Vinschgau. In dem Bergdorf Sulden am Ortler züchtet er Yaks und hat in einem renovierten Bergbauernhof das Restaurant Yak und Yeti eingerichtet. Er unterhält außerdem das Messner Mountain Museum. Sein Zweitwohnsitz ist München.
Messner war von 1972 bis 1977 mit Uschi geb. Demeter verheiratet. Aus seiner Verbindung mit Nena Holguin stammt eine Tochter. Eine neue Lebensgefährtin fand er in der Wiener Textildesignerin Sabine Stehle, mit der er eine Tochter und einen Sohn hat.
Messner ist einer der bekanntesten, aber auch umstrittensten Bergsteiger. Dazu trug neben seiner starken Selbstvermarktung und Medienpräsenz mit häufig polarisierenden Äußerungen zum Bergsteigen auch die Diskussion um den Tod seines Bruders Günther Messner am Nanga Parbat im Jahr 1970 bei, bei der seine Darstellung der Ereignisse von seinen damaligen Bergkameraden in Zweifel gezogen wurde.
Messner hat Vermessungskunde an der Universität Padua studiert. Ein Jahr lang unterrichtete er ohne Abschluss seines Studiums Mathematik an einer Mittelschule.
Er ist Politiker der Südtiroler Grünen. Vom 20. Juli 1999 bis zum 19. Juli 2004 vertrat er die italienischen Grünen im Europäischen Parlament.
Bergsteigerische Leistungen bis 1970 [Bearbeiten]
Reinhold Messner machte bis 1970 vorwiegend durch seine Leistungen in den Alpen auf sich aufmerksam. Zwischen 1950 und 1964 führte er über 500 Klettertouren, meist in den Dolomiten, durch. 1965 beging er die direkte Ortler-Nordwand als erster. Ein Jahr später beging er den Walkerpfeiler der Grandes Jorasses und die Rocchetta Alta di Bosconero. 1967 führte er die erste Begehung der Civetta-NW-Wand, der Agnér-Nordostwand und die erste Winterbegehung der Agnér-Nordkante durch. 1968 folgten die nächsten Erstbegehungen, die des Heiligkreuzkofel-Mittelpfeiler und die der direkten Marmolata-Südwand. Im folgenden Jahr nahm er an einer Anden-Expedition teil. Zudem machte er die erste Alleinbegehung der Droites-Nordwand, der Philipp-Verschneidung an der Civetta sowie die der Südwand der Marmolata di Rocca. Durch seine Leistungen hatte er den Ruf, einer der besten Bergsteiger in Europa zu sein. Deshalb wurde er im Jahr 1970 zu einer großen Himalaya-Expedition eingeladen. Auf Grund seiner späteren Erfolge kann das Jahr 1970 als einer der Wendepunkte in Messners Leben angesehen werden.Besteigungen der Achttausender [Bearbeiten]
Reinhold Messner bestieg als erster Mensch und ohne künstlichen Sauerstoff alle vierzehn Achttausender der Erde. Dabei gehörten seine Besteigungen immer zu den ersten 20 Besteigungen des jeweiligen Berges überhaupt. Im einzelnen sind dies:Jahr | Berg (Gipfelhöhe in Meter) |
---|---|
1970 | Nanga Parbat (8125) |
1972 | Manaslu (8163) |
1975 | Hidden Peak (Gasherbrum I) (8080) |
1978 | Mount Everest (8848), Nanga Parbat (8125) |
1979 | K2 (8611) |
1980 | Mount Everest (8848) |
1981 | Shishapangma (8027) |
1982 | Kangchendzönga (8586), Gasherbrum II (8034), Broad Peak (8051) |
1983 | Cho Oyu (8188) |
1984 | Hidden Peak (8080), Gasherbrum II (8034) |
1985 | Annapurna (8091), Dhaulagiri (8167) |
1986 | Makalu (8485), Lhotse (8516) |
Besteigungen des Nanga Parbat [Bearbeiten]
Reinhold Messner unternahm insgesamt fünf Expeditionen zum Nanga Parbat. 1970 und 1978 erreichte er den Gipfel, 1971, 1973 und 1977 gelang ihm dies nicht, wobei er 1971 vornehmlich nach seinem Bruder suchte.Rupalwand 1970 [Bearbeiten]
Im Mai und Juni 1970 nahm Reinhold Messner an der von Karl Herrligkoffer geleiteten Nanga-Parbat-Südwand-Expedition teil, die das Ziel hatte, die noch unbestiegene Rupalwand zu durchsteigen, die höchste Steilwand der Erde. Ebenfalls dabei war sein Bruder Günther. Am 27. Juni erreichten beide den Gipfel des Berges. Reinhold Messner war zunächst alleine vom letzten Hochlager gestartet, sein Bruder konnte aber zu ihm aufschließen. Da sie zu spät auf dem Gipfel standen, kamen sie nicht mehr ins letzte Hochlager zurück und mussten ein Notbiwak einlegen. Am nächsten Tag entschieden sie, dass es zu gefährlich wäre, über die Rupal-Wand abzusteigen (Günther Messner hatte vermutlich die Höhenkrankheit). Deshalb stiegen sie über die Diamir-Wand ab und führten so die erste Überschreitung des Nanga Parbat durch. Beim Abstieg kam Günther Messner ums Leben. Reinhold Messner kam nach sechs Tagen mit schweren Erfrierungen vom Berg herunter. Auf Grund dieser Erfrierungen, vor allem an den Füßen (Amputation von sechs Zehen), konnte er nicht mehr so gut im Fels klettern. Somit wandte er sich den höheren Bergen zu, wo es viel Eis gibt.[2]Um den Tod des Bruders von Reinhold Messner ranken sich einige mysteriöse Mutmaßungen. Ehemalige Bergkameraden werfen Reinhold Messner vor, er habe über die Umstände des Todes seines Bruders Günther Messner nie die volle Wahrheit gesagt. Sie behaupten, Reinhold Messner habe seinen Bruder möglicherweise im Stich gelassen und alleine über den normalen Weg ins Lager zurückgeschickt, während Reinhold selbst den Aufstieg zum Gipfel alleine ging, um den Ruhm dafür zu ernten. Im Januar 2007 untersagte die Pressekammer des Landgerichts Hamburg Max von Kienlin 12 von 13 in Kienlins Buch Die Überschreitung aufgestellte, aber von ihm nicht ausreichend belegte Behauptungen.[3]
2005 wurde die Leiche von Günther Messner in der Nähe des Diamir-Basislagers in 4600 Metern Höhe gefunden. Messners Sprecher Naeem Khan sagte, sie habe zuvor in einer Höhe von siebentausend Metern gelegen und sei in den 33 Jahren mit den schmelzenden Schneemassen in den letzten zwei Jahren nach unten gespült worden. Die Leiche konnte zweifelsfrei anhand von DNA-Proben, Schuhen und Kleidung als Günther Messner identifiziert werden. Davor hatte Reinhold Messner behauptet, sein Bruder sei bis zum Wandfuß unterhalb von 5000 Metern bei ihm gewesen. Der Fund beweist zumindest, dass Günther Messner nicht über die Rupalseite abgestiegen ist. Es scheint auch widerlegt, dass Günther Messner während des ersten Biwaks der Gebrüder Messner in der Scharte oberhalb der Merkl-Rinne in 7800 Metern, wie vom Expeditionsleiter Karl Herrligkoffer behauptet, den Erschöpfungs- oder Höhentod gestorben ist. Ob der Sachverhalt allerdings jemals vollständig aufgeklärt werden kann, ist fraglich, da selbst der einzige mögliche Zeuge, Reinhold Messner, nicht mit Sicherheit den tatsächlichen Hergang des Geschehens schildern kann. Jedoch sprechen die neuen Erkenntnisse für die Auffassung Reinhold Messners, dass sein Bruder beim Abstieg auf der Diamirseite des Berges möglicherweise durch eine Lawine ums Leben kam. Die ehemaligen Bergkameraden sehen in den neuen Meldungen jedoch noch keinen Beweis für diese Version.
Solobesteigung 1978 [Bearbeiten]
Nach drei gescheiterten Expeditionen erreichte Reinhold Messner am 9. August 1978 über die Diamir-Wand erneut den Gipfel des Nanga Parbat. Dies war die erste Solo-Besteigung eines Achttausenders überhaupt. Dabei beging er sowohl im Auf- als auch im Abstieg eine neue Route.Besteigung des Manaslu [Bearbeiten]
Im Jahr 1972 gelang Messner die Besteigung des Manaslu über die bis dahin noch völlig unbekannte Südwand des Berges, von der es nicht einmal Bilder gab. Vom letzten Hochlager an stieg er mit Franz Jäger zusammen, der aber vor Erreichen des Gipfels umdrehte. Kurz nach Erreichen des Gipfels änderte sich das Wetter und starker Nebel und Schneefall kamen auf. Zunächst verirrte sich Messner auf dem Rückweg, fand aber später den Weg zurück ins Hochlager, wo bereits Horst Fankhauser und Andi Schlick auf Messner und Jäger warteten. Jäger kam nicht zurück, obwohl man seine Rufe vom Lager aus hören konnte. Die Orientierung war zu schwer geworden. Fankhauser und Schlick begannen deshalb noch am Abend mit der Suche, aber auch sie verirrten sich und suchten zunächst Schutz in einer Schneehöhle. Messner selbst war nicht mehr in der Lage zu suchen. Am folgenden Tag kam nur Horst Fankhauser zurück. Andi Schlick hatte noch in der Nacht die Schneehöhle verlassen und sich ebenfalls verirrt. Somit hatte die Expedition zwei Tote zu beklagen. Später wurde Messner vorgeworfen, er hätte Franz Jäger nie allein den Berg hinabsteigen lassen dürfen.[2]Besteigungen des Gasherbrum I [Bearbeiten]
Die Besteigung des Gasherbrum I stellte einen Meilenstein des Bergsteigens dar. Erstmals gelang es einer kleinen Expedition im Alpinstil einen Achttausender zu besteigen. Bis dahin waren alle Achttausender im Expeditionsstil bestiegen worden. Zusammen mit Peter Habeler gelang Messner 10. August 1975 damit die zweite Besteigung des Berges. Mit dieser Besteigung war Messner der erste Mensch überhaupt, der mehr als zwei Achttausender bestiegen hatte.1984 erreichte Messner erneut den Gipfel, diesmal zusammen mit Hans Kammerlander. Dies geschah im Rahmen der bis heute einzigen Doppelüberschreitung zweier Achttausender (Gasherbrum I und II), d.h. sie stiegen zwischendurch nicht ins Basislager ab. Auch dies geschah im Alpenstil, also auch ohne vorheriges Anlegen von Depots.[2]
Besteigungen des Mount Everest [Bearbeiten]
Am 8. Mai 1978 stand Reinhold Messner zusammen mit Peter Habeler auf dem Gipfel des Mount Everest. Dies gelang ihnen als ersten Menschen überhaupt ohne die Verwendung von zusätzlichem Sauerstoff. Vor dieser Besteigung war umstritten, ob dies überhaupt ohne gesundheitliche Folgeschäden möglich wäre. Messner und Habeler stiegen als Teilnehmer einer Expedition unter Wolfgang Nairz über die Südroute auf den Gipfel. Ebenfalls bei dieser Expedition dabei war Reinhard Karl, der als erster Deutscher den Gipfel (mit zusätzlichem Sauerstoff) erreichte.Zwei Jahre später, am 20. August 1980, stand Messner erneut auf dem höchsten Berg der Erde. Auch dieses mal stieg er ohne zusätzlichen Sauerstoff. Er wählte für seine Solo-Besteigung die Nordroute zum Gipfel, wobei er oberhalb des Nordsattels in der Nordwand zum Norton-Couloir querte und diese Steilschlucht als Erster bis zum Gipfel durchstieg. Messner entschied sich während des Aufstiegs spontan für diese Route, um den ausgesetzten Nordostgrat zu umgehen. Vor dieser Alleinbegehung hatte er keine Lager auf dem Berg eingerichtet.[2]
Besteigung des K2 [Bearbeiten]
Für das Jahr 1979 plante Messner die Besteigung des K2 auf einer neuen, direkten Route durch die Südwand, die er „Magic Line" nannte. Die von Messner geleitete Kleinexpedition bestand aus sechs Bergsteigern, den Italienern Alessandro Gogna, Friedl Mutschlechner und Renato Casarotto, dem Österreicher Robert Schauer und dem Deutschen Michl Dacher sowie dem deutschen Journalisten Jochen Hoelzgen und der Ärztin Ursula Grether, die sich beim Anmarsch verletzte und von Messner und Mutschlechner nach Askole getragen werden musste. Aufgrund der Lawinengefahr in der ursprünglich geplanten Route sowie des Zeitverlusts beim Anmarsch entschied man sich für den Abbruzzengrat. Die Route wurde mit Fixseilen und Hochlagern ausgestattet, auf die Hilfe von Hochträgern und den Einsatz von Flaschensauerstoff wurde jedoch verzichtet. Am 12. Juli erreichen Messner und Dacher den Gipfel, danach verschlechtert sich das Wetter, die Versuche der anderen Teilnehmer scheitern.[4][5]Besteigung des Shishapangma [Bearbeiten]
Während seines Tibetaufenthaltes im Rahmen des Everest-Alleingangs hatte Messner bereits Gelegenheit, den Shishapangma zu erkunden. Ein Jahr später errichtete Messner zusammen mit Friedel Mutschlechner, Oswald Oelz und Gerd Baur das Basislager auf der Nordseite des einzigen Achttausenders, der voll und ganz auf chinesischem Territorium steht. Zum Teil als Skibesteigung erreichten Messner und Mutschlechner am 28. Mai bei sehr schlechtem Wetter den Gipfel.[2][5][6]Besteigung des Kangchendzönga [Bearbeiten]
Im Jahr 1982 wollte Messner – als erster Bergsteiger überhaupt – drei Achttausender in einem Jahr besteigen. Den Anfang plante er am Kangchendzönga, um danach noch den Gasherbrum II und den Broad Peak zu besteigen.Messner hatte sich für eine neue Aufstiegsvariante in der Nordwand entschieden. Da zum Zeitpunkt der Expedition noch sehr viel Schnee lag, kamen Messner und Mutschlechner nur sehr langsam voran. Auf Grund der bergsteigerischen Schwierigkeiten waren die Bergsteiger gezwungen, Fixseile zu verwenden. Am 6. Mai standen Messner, Mutschlechner und Ang Dorje auf dem Gipfel. Dort erlitt Mutschlechner Erfrierungen an den Händen, später auch noch an den Füßen. Beim Biwakieren im Abstieg zerriss das Zelt von Messner und Mutschlechner, zudem erkrankte Messner. Er litt an einem Amöben-Abszess in der Leber, wodurch er sehr schwach wurde. Nur mit Hilfe von Mutschlechner schaffte er es wieder ins Basislager.[2]
Besteigungen des Gasherbrum II [Bearbeiten]
Nach der Kangchendzönga-Besteigung flog Mutschlechner zurück nach Europa, da die Erfrierungen behandelt werden mussten, und auch Messner brauchte Erholung. Somit konnten beide die Trilogie nicht wie geplant zu Ende führen. Messner konnte von seinem Amöben-Abszess in der Leber geheilt werden und reiste dann zum Gasherbrum II, den er dann nicht wie geplant über neue Routen überschreiten konnte. Dazu waren seine Seilgefährten S. Khan und N. Sabir nicht stark genug. Dennoch erreichten alle drei am 24. Juli im Sturm den Gipfel. Beim Aufstieg entdeckte Messner die Leiche eines zuvor verschollenen österreichischen Bergsteigers, den er zwei Jahre später bei der GI-GII-Überschreitung bestattete.[2]Besteigung des Broad Peak [Bearbeiten]
Mit dem Broad Peak bestieg Messner den dritten Achttausender im Jahr 1982. Er hatte die einzige Erlaubnis zu diesem Zeitpunkt für eine Besteigung dieses Berges, dennoch kamen ihm Jerzy Kukuczka und Wojciech Kurtyka entgegen. Sie hatten eigentlich eine Erlaubnis zum Besteigen des K2 und nutzten die geografische Nähe aus, um auch den Broad Peak (illegal) zu besteigen. In frühen Schilderungen seiner Besteigung ließ Messner diesen Punkt aus, erst nach mehreren Jahren erwähnte er diese Begegnung. Messner selbst stand erneut zusammen mit S. Khan und N. Sabir am 2. August auf dem Gipfel. Der Aufstieg erfolgte mit einer Variante im Einstieg über den Normalweg.[2]Besteigung des Cho Oyu [Bearbeiten]
Im Winter 1982/1983 versuchte Messner die erste Winterbesteigung des Cho Oyu. Er kam dabei auf etwa 7500m Höhe. Dort zwangen ihn die großen Schneemassen zur Umkehr. Bei dieser Expedition war erstmals Hans Kammerlander der Bergpartner von Messner. Wenige Monate später erreichte er über eine teilweise neue Route zusammen mit Kammerlander und Michl Dacher am 5. Mai den Gipfel.[2]Besteigung der Annapurna [Bearbeiten]
Im Jahr 1985 gelang Messner die Besteigung der Annapurna. Über eine neue Route in der Nordwestwand erreichte er zusammen mit Kammerlander am 24. April den Gipfel. Ebenfalls bei dieser Expedition dabei waren Reinhard Patscheider, Reinhard Schiestl und Swami Prem Darshano, die den Gipfel nicht erreichten. Bereits bei Messners und Kammerlanders Besteigung war das Wetter nicht gut, denen beim Abstieg von den anderen dreien auf Grund von starken Schneefällen geholfen werden musste.[2]Besteigung des Dhaulagiri [Bearbeiten]
Bereits 1977 und 1984 hatte Messner die Besteigung des Dhaulagiri versucht, er scheiterte aber. Im Jahr 1985 hatte er Erfolg. Er stieg mit Kammerlander über den Normalweg (Nordostgrat). Nach nur drei Tagen Kletterei standen sie am 15. Mai in einem starken Gewitter auf dem Gipfel.[2]Besteigung des Makalu [Bearbeiten]
Messner versuchte vier Mal, den Makalu zu besteigen. 1974 über die Südwand, 1981 am Südostgrat scheiterte er. Im Winter 1985/1986 versuchte Messner die Wintererstbesteigung des Makalu über den Normalweg. Auch diese gelang nicht. [2] Erst Februar 2009 wurde der Makalu erfolgreich von Simone Moro und Denis Urbko erstmals im Winter bestiegen.Im Jahr 1986 schaffte Messner zusammen mit Kammerlander und Mutschlechner die Besteigung über den Normalweg. Obwohl sie bei dieser Expedition bereits zwei Mal am Berg umkehren mussten, standen sie beim dritten Anlauf am 26. September auf dem Gipfel. Bei dieser Expedition wurde Messner Zeuge des Todes von Marcel Rüedi, der mit dem Makalu den 10. Achttausender bestiegen hatte. Rüedi war auf dem Rückweg vom Gipfel und wurde von Messner und den anderen Bergsteigern beim Abstieg beobachtet. Er kam zwar langsam, aber scheinbar sicher voran. Der Tee zum Empfang war bereits gekocht, als Rüedi hinter einem Schneerücken verschwand und nicht mehr auftauchte. Er wurde kurze Zeit später tot aufgefunden.[2]
Besteigung des Lhotse [Bearbeiten]
Seinen letzten Achttausender, den Lhotse, bestieg Messner am 16. Oktober 1986 zusammen mit Hans Kammerlander über den Normalweg. Dabei hatten beide Bergsteiger mit dem starken Wind im Gipfelbereich zu kämpfen. Um noch in diesem Jahr und vor Wintereinbruch den Gipfel erreichen zu können, wurde das Lhotse-Basislager jedoch vom Makalu-Basislager aus direkt mit einem Helikopter angeflogen. Nur so konnte Messner als erster Mensch noch vor Jerzy Kukuczka alle 8000er erfolgreich besteigen.[7] Nach dieser Besteigung ist Messner nie mehr auf einem Achttausender gewesen.[2] 1989 leitete Messner eine europäische Expedition an der Südwand des Berges. Diese hatte zum Ziel, einen Weg durch die damals noch unbestiegene Wand zu finden. Messner selbst wollte allerdings nicht mehr aufsteigen. Auch blieb die Expedition erfolglos.[8]Weitere Touren nach 1970 [Bearbeiten]
- 1971 – Reisen in die Berge von Persien, Nepal, Neuguinea, Pakistan, Ostafrika
- 1972 – Noshaq (7.492 m) im Hindukusch
- 1973 – Marmolata-Westpfeiler, erste Begehung; Furchetta-Westwand, erste Begehung
- 1974 – Aconcagua-Südwand (6.959 m), teilweise neue „Tiroler Route"; Eiger-Nordwand mit Peter Habeler in 10 Stunden (damalige Rekordzeit, bis heute allgemein als schnellste Begehung in Seilschaft bezeichnet)
- 1976 – Mount McKinley (6.193 m), „Wand der Mitternachtssonne", erste Begehung
- 1978 – Kilimandscharo (5.895 m), „Breach Wall", erste Begehung
- 1979 – Ama Dablam-Rettungsaktion; Erstbegehungen im Hoggar-Gebirge, Afrika
- 1981 – Chamlang (7.317 m) Mittelgipfel-Nordwand, erste Begehung
- 1985 – Tibet-Transversale mit Kailash-Erkundung
- 1986 – Osttibet-Durchquerung; Mount Vinson (4.897 m, Antarktis)
- 1987 – Bhutan-Reise; Pamir-Reise
- 1988 – Yeti-Tibet-Expedition im Alleingang
- 1989 / 1990 – Antarktis-Durchquerung (über den Südpol) zu Fuß, 2800 km Laufstrecke mit Arved Fuchs
- 1991 – Bhutan-Durchquerung (Ost-West); „Rund um Südtirol" als Standortbestimmung
- 1992 – Besteigung des Chimborazo (6.310 m); Durchquerung der Wüste Takla Makan in Xinjiang
- 1993 – Reise nach Dolpo, Mustang und Manang in Nepal; Grönland-Längsdurchquerung (Diagonale) zu Fuß, 2200 km Laufstrecke
- 1994 – Säuberungsaktion in Nord-Indien/Gangotri, Shivling-Gebiet (6.543 m); zum Ruwenzori (5.119 m), Uganda
- 1995 – Arktis-Durchquerung (Sibirien-Kanada) gescheitert; Reise zum Belucha (4.506 m), Altai-Gebirge/Sibirien
- 1996 – Reise durch Osttibet und zum Kailash
- 1997 – Reise nach Kham (Osttibet); Kleinexpedition ins Karakorum; Filmarbeit am Ol Doinyo Lengai (heiliger Berg der Massai) in Tansania
- 1998 - Reise ins Altaigebirge (Mongolei) und in die Puna de Atacama (Anden)
- 1999 – Filmarbeit: San-Francisco-Peaks/USA (heiliger Berg der Navajo Indianer); Reise in die Wüste Thar/Indien
- 2000 – Überquerung von South Georgia auf der Shackleton-Route; Nanga Parbat-Expedition; Filmarbeit am Fujiama/Japan für die ZDF-Serie „Wohnungen der Götter"
- 2001 – Dharmshala und Ausläufer des Himalaja/Indien; ZDF-Serie „Wohnungen der Götter" am Gunung Agung/Bali
- 2002 – Im „Internationalen Jahr der Berge" Besuch von Bergvölkern in den Anden und Besteigung des Cotopaxi (5.897 m), Ecuador
- 2003 – Trekking zum Mount Everest (Jubiläumstreffen zum fünfzigsten Jahrestag der Erstbesteigung); Reise nach Franz-Joseph-Land/Arktis; am 1. Oktober Eröffnung der „Günther Mountain School" im Diamir Tal am Nanga Parbat/Pakistan
- 2004 – Längsdurchquerung der Wüste Gobi (Mongolei) zu Fuß, ca. 2000 km Laufstrecke
- 2005 – Reise zu den Dyva-Nomaden in der Mongolei; „Zeitreise" rund um den Nanga Parbat/Pakistan
Weitere Punkte in Messners Leben [Bearbeiten]
Seit den 1990er Jahren reflektiert Messner sein gelegentlich extremes Handeln und seine Planung ausführlich und öffentlich. Dies hat ihn, wie viele Extremsportler, zu einem gefragten Trainer bei Manager-Seminaren gemacht. Am 19. September 1991 war Messner mit Hans Kammerlander zufällig zugegen, als deutsche Bergwanderer, die Rentner Erika Simon und Helmut Simon aus Nürnberg, den so genannten „Ötzi", eine mumifizierte Leiche aus der Kupferzeit, im Eis des Similaungletschers in den Ötztaler Alpen entdeckten. Er selbst datierte sie bei der Freilegung zwei Tage darauf falsch auf das 18. Jahrhundert.Messner engagierte sich schon seit den 1980er-Jahren für den Umweltschutz, 1999 wurde er als parteiloser Kandidat für die Grünen für fünf Jahre ins Europäische Parlament gewählt. Danach bewarb er sich für seine Wiederwahl statt bei der italienischen Grünen Partei bei den bayerischen Grünen, wurde dort aber nicht als Kandidat akzeptiert.
Das Messner Mountain Museum [Bearbeiten]
→ Hauptartikel Messner Mountain MuseumAb 2003 arbeitete Messner an dem Projekt eines Bergmuseums.[9] Am 11.Juni 2006 eröffnete das Messner Mountain Museum (MMM), welches das Werden und Vergehen der Berge, die Kulturen im Himalaya-Gebiet und die Geschichte Südtirols in einem Museum vereint.
Das MMM besteht aus dem zentralen Teil auf Schloss Sigmundskron, in welchem das Verhältnis zwischen Berg und Mensch im Mittelpunkt steht, sowie vier Zweigstellen, in denen Einzelthemen behandelt werden:
- Das Schloss Juval widmet sich dem Thema der mystischen Berge, wie Kailash oder Ayers Rock und deren religiösen Dimensionen.
- Das MMM auf dem Monte Rite (2181 Meter) widmet sich dem Thema Felsen, insbesondere den Dolomiten. Dabei wird die Erschließungsgeschichte der Dolomiten thematisiert. Es ist in einem alten Fort untergebracht.
- Das vierte MMM befindet sich in Sulden am Ortler. Hier dreht sich alles um das Thema Eis. Dabei wird auf die Geschichte des Bergsteigens im Eis und die großen Gletschermassen der Erde eingegangen. Neben dem MMM befindet sich der Gasthof „Yak und Yeti".
- Das fünfte MMM befindet sich noch in der Entwicklung. Es soll im Jahr 2010 auf Schloss Bruneck im Pustertal eröffnet werden. Neben der Darstellung der unterschiedlichen Bergvölker, wie Sherpa, Tibeter und Hunza, sollen jedes Jahr Gäste aus Bergregionen im Schloss über ihr Leben berichten.[10]
Einflüsse [Bearbeiten]
Nach eigenen Angaben fühlt sich Messner von den Ideen von Max Stirner, Friedrich Nietzsche, Yogi Milarepa, Goethe und Christoph Ransmayr beeinflusst.[11]Publikationen [Bearbeiten]
- Zurück in die Berge. Athesia, Bozen 1970.
- Die rote Rakete. Nymphenburger, München 1971.
- Aufbruch ins Abenteuer. Athesia, Bozen 1972.
- Sturm am Manaslu. BLV, München 1972.
- Der siebte Grad. BLV, München 1973, ISBN 3-405-11261-3
- Die Extremen. BLV, München 1974.
- Klettersteige I – Dolomiten. Athesia, Bozen 1974.
- Bergvölker der Erde. Athesia, Bozen 1975.
- Arena der Einsamkeit. Athesia, Bozen 1976.
- Die Herausforderung. BLV, München 1976.
- Die grossen Wände. BLV, München 1977.
- Klettersteige II – Ostalpen. Athesia, Bozen 1978.
- Grenzbereich Todeszone. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1978, ISBN 3-4620-1293-2.
- Everest – Expedition Zum Endpunkt. BLV, München 1978, ISBN 3-4051-2088-8.
- Neuauflage: Mount Everest. Expedition zum Endpunkt. Frederking & Thaler, München 2008, ISBN 978-3-89405-857-9
- Alleingang Nanga Parbat. BLV, München 1979.
- Die Alpen (Sigloch-Edition, Künzelsau), 1979.
- K2 – Berg der Berge. BLV, München 1980.
- Der gläserne Horizont. BLV, München 1982, ISBN 3-4051-2594-4.
- Neuauflage: Everest Solo – Der gläserne Horizont. S. Fischer, Frankfurt 2000, ISBN 3-1004-9413-X.
- Mein Weg. Goldmann, München 1982.
- Alle meine Gipfel. Herbig, München 1982, ISBN 3-7766-1223-1.
- Bezwungene Gipfel. Herbig, München 1982.
- 3 x 8000 – Mein Großes Himalayajahr. Herbig, München 1983, ISBN 3-7766-1281-9.
- Bergsteiger werden mit Reinhold Messner. BLV, München 1984, ISBN 3-4051-2814-5.
- Reinhold Messners Lesebuch. Bruckmann, München 1985, ISBN 3-7654-1984-2. [12]
- Wettlauf zum Gipfel. Herbig, München 1986, ISBN 3-7766-1398-X.
- Freiklettern mit Paul Preuss. BLV, München 1986, ISBN 3-4051-3128-6.
- Überlebt – Alle 14 Achttausender. BLV, München 1987, ISBN 3-4051-3416-1.
- Göttin des Türkis. Bergverlag-Rother, München 1988, ISBN 3-7633-7010-2.
- Meine Dolomiten. Herbig, München 1989, ISBN 3-7766-1545-1.
- Die Option. Piper, München Hrsg. 1989, ISBN 3-4920-3290-7.
- Die schönsten Gipfel der Welt. Sigloch-Edition, Künzelsau 1989, ISBN 3-8939-3060-4.
- Die Freiheit aufzubrechen wohin ich will. Piper, München 1989, ISBN 3-4920-3354-7.
- Antarktis – Himmel und Hölle zugleich. Piper, München; S. Fischer, Frankfurt.
- Bis ans Ende der Welt. BLV, München 1990, ISBN 3-4051-4032-3.
- Rund um Südtirol. (Piper, München 1993, ISBN 3-4920-3562-0.
- Alle meine Gipfel II. Herbig, München 1993, ISBN 3-7766-1780-2.
- Berge versetzen – Das Credo eines Grenzgängers. BLV, München 1993, ISBN 3-4051-4561-9.
- 13 Spiegel meiner Seele. Piper, München 1994, ISBN 3-4922-3998-6.
- Nie zurück. BLV, München 1996, ISBN 3-4051-5002-7.
- Berg Heil – Heile Berge? BLV, München 1997, ISBN 3-4051-5250-X.
- Hermann Buhl. Steiger, München, Hrsg. 1997; As, Zürich, Hrsg. 2003.
- G I und G II – Herausforderung Gasherbrum. BLV, München 1998, ISBN 3-4051-5465-0.
- Yeti – Legende und Wirklichkeit. S. Fischer, Frankfurt 1998, ISBN 3-5961-4737-9.
- Mallorys Zweiter Tod. BLV, München 1999, ISBN 3-4051-5840-0.
- Eugen Guido Lammer. Steiger, München, Hrsg., 1999.
- Annapurna. BLV, München 2000, ISBN 3-4051-5769-2.
- Die grossen Wände. BLV, München 2000, ISBN 3-4051-5981-4.
- Bergvölker. BLV, München 2001, ISBN 3-4051-6206-8.
- Reinhold Messners Philosophie. Hrsg. von Volker Caysa und Wilhelm Schmid, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-5181-2242-8.
- Rettet die Alpen. Piper, München 2002, ISBN 3-4922-3557-3.
- Der nackte Berg – Nanga Parbat – Bruder, Tod und Einsamkeit. Malik, München 2002, ISBN 3-8902-9211-9.
- Nanga Parbat – Der Schicksalsberg. Vortrag, AUDIOBUCH Verlag, Freiburg 2004, ISBN 3-89964-076-4.
- Dolomiten – Die schönsten Berge der Welt. C.J. Bucher, München 2002, ISBN 3-7658-1312-5.
- Berge. Herbig, München 2002, ISBN 3-7766-2281-4.
- Vertical – 100 Jahre Kletterkunst. BLV, München 2002.
- Everest – Himmel, Hölle, Himalaja. Vortrag, AUDIOBUCH Verlag, Freiburg 2002, ISBN 3-933199-87-5
- Mallorys zweiter Tod – Das Everest Rätsel und die Antwort. Piper, München 2002.
- Mount Everest – Expeditionen zum Endpunkt. BLV, München 2003, ISBN 3-4051-2088-8.
- Die weisse Einsamkeit – Mein langer Weg zum Nanga Parbat. Malik, München 2003, ISBN 3-4922-4186-7.
- K2 Chogori – Der Große Berg. Frederking & Thaler, München 2004, ISBN 3-8940-5629-0.
- König Ortler. BLV, München 2004.
- Reinhold Messner – Mein Leben am Limit zusammen mit Thomas Hüetlin. Malik, München 2004, ISBN 3-8902-9285-2.
- Am Limit. Vortrag, AUDIOBUCH Verlag, Freiburg 2006, ISBN 3-89964-158-2.
- Gobi – Die Wüste in mir. S. Fischer, Frankfurt 2005, ISBN 3-10-049415-6.
- Reinhold Messner – Mein Weg. Frederking & Thaler, München 2006, ISBN 3-89405-243-0.
- Diamir – König der Berge. Schicksalsberg Nanga Parbat. Frederking & Thaler, München 2008, ISBN 978-3-89405-708-4
- Annapurna. Expeditionen in die Todeszone. Frederking & Thaler, München 2008, ISBN 978-3-89405-859-3
- Sturm am Manaslu. Drama auf dem Dach der Welt. Frederking & Thaler 2008, ISBN 978-3-89405-858-6
- Vertical – 150 Jahre Kletterkunst, BLV Buchverlag, München 2008, ISBN 3-8354038-0-X
Filmographie [Bearbeiten]
- „Gasherbrum – der leuchtende Berg." Regie: Werner Herzog, 1984. Film über Messner und Kammerlander und ihre Doppelüberschreitung von Gasherbrum II und Gasherbrum I.
- „‚Ich bin selber ein Halbnomade'. Mit Reinhold Messner in der mongolischen Steppe." Dokumentation, 45 Min., ein Film von Elke Werry, Produktion: SWR, Erstsendung: 29. Januar 2006, Inhaltsangabe des SWR und hier
- „Messners Alpen." Dreiteiliger Dokumentarfilm, produziert vom SWR.
Einzelnachweise [Bearbeiten]
- ↑ Offizielle Seite von Reinhold Messner
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n Messner, Reinhold: Überlebt – Alle 14 Achttausender mit Chronik BLV, München 2002
- ↑ „Buch zum Tod des Bruders – Reinhold Messner siegt vor Gericht", dpa / Die Welt, 26. Januar 2007
- ↑ Messner, Reinhold/Gogna, Alessandro: K2 – Berg der Berge. BLV, München 1980.
- ↑ a b Messner, Reinhold: Alle meine Gipfel. Herbig, München 1983.
- ↑ Eintrag im AAJ Online
- ↑ persönliche Mitteilung eines damals anwesenden Sherpa
- ↑ Kammerlander, Hans: Bergsüchtig. Piper, München 2001, 6. Auflage (S.81ff)
- ↑ Thomas Kunze: Messners 15. Achttausender, Berliner Zeitung, 8. Juli 2006
- ↑ Homepage des MMM
- ↑ Live-Chat, National Geographic, Transkript vom 2. März 2000
- ↑ Auszug
Weblinks [Bearbeiten]
Wikiquote: Reinhold Messner – Zitate
- Literatur von und über Reinhold Messner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Reinhold Messner • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)
- Offizielle Seite von Reinhold Messner
- Homepage des Messner Mountain Museum
- Reinhold Messners Tätigkeit im Europäischen Parlament
- Fotoserie: Reinhold Messner – Leben für den Berg sueddeutsche.de, 2. Januar 2008
- Artikel
- „Mit der U8 an die Achttausender. Reinhold Messner bei Karstadt", FAZ, 23. Februar 2002, Reportage
- „Messners Mountain Museum. Reinhold Messner eröffnet sein viertes Museum", 3sat, 29. Mai 2006
- Interview: „Wir lernen nur durch Scheitern"Süddeutsche Zeitung, 2. Januar 2008
- „Messners 15. Achttausender", Berliner Zeitung, 8. Juli 2006
- „Der über Maulwurfshügel stolpert", OÖNachrichten, 7. Juli 2007, Interview.
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